Herzlich Willkommen, du
bist auf der Site für Damenmode
von LISAgogo.com gelandet.
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dass du hier bist.
Als kleine Zugabe zum
Warenangebot sind hier einige Informationen aus der Welt
der Kleidermoden zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen:
In
der Antike, also in Ägypten, Griechenland und dem
römischen Reich,
wurde die Kleidung, neben der schützenden Funktion, vor allem
zum
Ausdruck des gesellschaftlichen Status und als Zeichen für die
Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppierung genutzt. Roben,
Togas
und Sandalen waren die typische Kleidung dieser Zeit.
Im
Mittelalter war der Kleidungsstil stark durch Religion und feudale
Strukturen geprägt. Bodenlange Gewänder und
Umhänge zeigten den
sozialen Status. Aufwendige Verzierungen an der Kleidung und
Schmuckstücke waren ausschließlich dem Adel
vorbehalten.
In
der Zeit der Renaissance und des Barockstils wurden neue Materialien
entwickelt, die es möglich machten, die Kleidung aufwendiger
und
prächtiger herzustellen. Hierfür typisch sind
Korsetts, Rüschen
und opulente Verzierungen.
Die
viktorianische Ära und die damit einhergehende
Industrialisierung im
19. Jahrhundert hatten großen Einfluss auf den Modestil
dieser Zeit.
Hochgeschlossene Kleider aus steifen Stoffen und enge Korsetts waren
jetzt angesagt. Die beginnende Massenproduktion ermöglichte es
nun,
Kleidung schneller und kostengünstiger herzustellen.
Der
Erste Weltkrieg hatte auch einen Einfluß auf die
Damenbekleidung.
Frauen begannen damit, Hosen zu tragen und bevorzugten bequeme und
praktische Kleidung. Alles wurde funktionaler und weniger
extravagant.
Anfang
des 20. Jahrhunderts brachten die ´Roaring
Twenties´ wilde Partys,
Tanz und Jazzmusik. Die Frauen trugen kurze Kleider und der
charakteristische Bob- Haarschnitt wurde populär.
Der
folgende Zweite Weltkrieg brachte eine Rationierung der Güter
mit
sich und somit war praktische und langlebige Kleidung gefragt.
In
der Nachkriegszeit wurde die Konfektionskleidung entwickelt. Damit
wurde es auch der breiten Bevölkerung nach und nach
möglich, an den
neuesten Modetrends teilzuhaben.
Heute
ist es zum Glück jedem möglich, angesagte Mode auch
online zu
erwerben. Am Besten direkt hier auf LISAgogo.com. Die Preise sprechen
für sich...
Folgende Warengruppen aus der
Kategorie ´Damenkleidung´
stehen dir
zur Verfügung:
Blusen und Hemden, Hosen, Kleider,
Bademode, Denim-
Bekleidung, Athleisure, Jacken
und Mäntel, Zweiteilige
Outfits, Pullover, Sweatshirts, Blazer,
Denim-
Shorts, Jeansröcke, Sportliche
Sweatshirts, Rash Guard
Badeanzüge, Jeansjacken und
-mäntel, Traditionelle und kulturelle
Kleidung, Uniformen und
Arbeitsbekleidung, Cosplay Kostüme,
Röcke, Shorts, Jumpsuits, Bodysuits, Jeans,
Pareos
und Strandkleider, Tank Tops und Camis, Kleidung
für Hochzeiten, Skinny- Fit- Hosen,
T- Shirts
Die
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Aber
nun viel Freude beim Shoppen und Sparen...
.
Die Geschichte der Brautschuhe in Europa: Vom einfachen Schuh zur glitzernden Ikone
Brautschuhe – sie sind oft das
letzte Detail, das den perfekten Hochzeitslook abrundet, aber sie haben
eine lange und faszinierende Geschichte, die viele Wendungen und
Überraschungen bereithält. Wer hätte gedacht, dass die
Wahl des richtigen Schuhs für den schönsten Tag im Leben so
viel Tradition, Kultur und Modetrends umfasst? Vom einfachen Lederschuh
bis hin zum glamourösen, mit Strasssteinen besetzten
Designerstück haben Brautschuhe im Laufe der Jahrhunderte eine
erstaunliche Metamorphose durchlebt. Lassen Sie uns also auf eine
unterhaltsame Zeitreise gehen und herausfinden, wie sich die
Brautschuhe in Europa entwickelt haben.
1. Die frühen Zeiten: Funktionalität vor Stil
In den frühen Jahrhunderten
Europas, als Hochzeiten noch weit von den glamourösen
Veranstaltungen entfernt waren, die wir heute kennen, stand bei der
Wahl der Brautschuhe vor allem eines im Vordergrund:
Funktionalität. Die Menschen im Mittelalter und der frühen
Neuzeit trugen oft einfache Lederschuhe oder Sandalen, die robust und
bequem waren – nach heutigen Maßstäben nichts, was man
als „modisch“ bezeichnen würde.
Die Kleidung einer Braut war in dieser
Zeit ebenfalls sehr praktisch und oft von den sozialen und
wirtschaftlichen Gegebenheiten beeinflusst. Ein Paar Schuhe war meist
das billigste Accessoire einer Braut. Im Mittelalter war das
Hochzeitskleid nicht zwingend weiß (dieser Brauch kam später
auf), und viele Frauen heirateten in ihren besten Kleidern, die sie
auch zu anderen feierlichen Anlässen trugen. Die Schuhe selbst
wurden meist in gedeckten Farben und schlichten Formen getragen –
und wer sich eine Hochzeitsschuhe speziell für den Anlass leisten
konnte, hatte schon etwas zu feiern.
2. Die Renaissance: Schmuck und Prunk erobern die Hochzeit
Mit der Renaissance änderten sich
nicht nur die Mode und der Geschmack für Kleidung, sondern auch
die Vorstellung von Hochzeiten. Dies war eine Zeit des Luxus und der
Kunst, in der der Brautschuh zum ersten Mal als etwas mehr als nur ein
funktionales Kleidungsstück wahrgenommen wurde. In den
Wohlstandshäusern der Oberschicht begannen Bräute, sich in
prächtigen, verzierten Kleidern und mit glänzenden
Accessoires zu präsentieren.
Die Brautschuhe selbst wurden eleganter
und raffinierter. Oft aus feinstem Leder gefertigt, waren sie mit edlen
Stoffen wie Seide oder Samt überzogen und mit Verzierungen wie
Perlen und Stickereien versehen. In dieser Zeit begannen auch die
ersten “Schuhdesigner” im wahrsten Sinne des Wortes,
kreative Köpfe zu werden. Wohlhabende Bräute wählten
ihre Schuhe nicht nur aus praktischen Gründen, sondern auch, um
ihre sozialen Status zu demonstrieren.
3. Das 19. Jahrhundert: Die Geburt des weißen Brautkleides
Im 19. Jahrhundert nahm die Geschichte
der Brautschuhe eine neue Wendung, die bis heute nachhallt. Die
Hochzeiten von Königen und Adligen waren immer schon ein Ort des
Prunkes, aber 1840 setzte Queen Victoria von Großbritannien
mit ihrer eigenen Hochzeit einen Trend, der die europäische
Hochzeitsmode für immer verändern sollte: Sie trug ein
weißes Brautkleid. Diese Entscheidung, die eigentlich eine
persönliche war, entpuppte sich als revolutionär, denn ab
diesem Zeitpunkt wurde das weiße Hochzeitskleid zum Symbol
für Reinheit und Unschuld.
Weiß wurde zur bevorzugten Farbe
der Brautkleidung, und auch die Brautschuhe folgten diesem Trend.
Bräute in der viktorianischen Ära begannen, weiße
Lederschuhe zu tragen, oft verziert mit Spitzen und Bändern, die
zu den opulenten Kleidern passten. Die Schuhe wurden immer filigraner
und eleganter, und sie begannen, eine immer wichtigere Rolle im
Gesamterscheinungsbild einer Braut zu spielen.
In dieser Zeit erlebte die Mode auch die
Entstehung der ersten professionellen Schuhmacher, die sich auf die
Herstellung von Brautschuhen spezialisierten. Diese spezialisierten
Schuhe waren nicht nur praktisch, sondern auch ein Statement der Mode.
Der Brautschuh wurde zu einem Symbol der Eleganz und des Glamours, das
die Braut als zentralen Mittelpunkt des Festes präsentierte.
4. Das 20. Jahrhundert: Vom klassischen Design zu glitzernden Ikonen
Mit dem 20. Jahrhundert erlebte die
europäische Mode eine wahre Explosion an Stilrichtungen, die sich
auch auf die Brautmode auswirkten. Die Hochzeit war nicht nur ein
gesellschaftliches Ereignis, sondern auch ein Moment, in dem das
individuelle Stilbewusstsein einer Braut zur Geltung kam. Der
Brautschuh wurde von einem einfachen, funktionalen Accessoire zu einem
markanten Teil des Hochzeitsoutfits.
In den 1920er Jahren, während der Roaring Twenties,
erlebte die Mode eine Revolution, die auch die Hochzeitsmode
beeinflusste. Flapper-Stile, bei denen kürzere Kleider und locker
sitzende Schnitte populär wurden, brachten einen erfrischend
modernen Look in die Hochzeitskleidung. Brautschuhe wurden nun nicht
nur aus Leder, sondern auch aus glänzenden Materialien wie Satin,
und sie waren oft mit Perlen oder Strasssteinen verziert. Diese
Dekorationen spiegelten den wachsenden Luxus und das Streben nach
Individualität wider.
In den 1950er Jahren, als Filme wie "Aschenputtel" mit Audrey Hepburn und "Cinderella"
mit ihren märchenhaften Darstellungen von Frauen in eleganten
Hochzeitskleidern die Kinoleinwände eroberten, begannen auch die
Brautschuhe, eine fast magische Bedeutung zu erlangen. Der
„gläserne Pantoffel“ aus der Märchenwelt von
Cinderella fand sich plötzlich in Form von funkelnden,
gläsernen und kristallbesetzten Brautschuhen wieder, die zu einem
Symbol für den Traum von einer perfekten Hochzeit wurden.
5. Die Gegenwart: Luxus, Vielfalt und Individualität
Heute, im 21. Jahrhundert, sind
Brautschuhe mehr als nur ein praktisches Kleidungsstück –
sie sind ein echtes Statement. Modedesigner wie Manolo Blahnik, Jimmy Choo und Christian Louboutin
haben den Brautschuh zu einer Luxusware gemacht. Für viele
Bräute sind sie das ultimative Accessoire – der letzte
Schliff, der den Traumhochzeit-Look perfektioniert. Die Auswahl reicht
von klassischen, weißen Satin-Pumps bis hin zu extravaganten, mit
Diamanten besetzten Modellen, die den Hochzeitskauf zu einem echten
Luxus-Erlebnis machen.
Gleichzeitig gibt es auch einen Trend
hin zu persönlichen und kreativen Brautschuhen, die die
Persönlichkeit und den Stil der Braut widerspiegeln. Bräute
wählen heute Schuhe in allen Farben des Regenbogens – von
kräftigem Rot bis hin zu zartem Rosa oder Blau. Der Brautschuh ist
längst nicht mehr nur ein „müssen“ für das
große Ereignis, sondern ein Symbol für den individuellen
Geschmack und die Vorlieben der Braut.
Fazit: Ein Schuh für die Ewigkeit
Die Geschichte der Brautschuhe in Europa
ist eine Geschichte von Funktionalität, Stil und Glamour, die
über Jahrhunderte hinweg immer wieder neue Wendungen nahm. Vom
bescheidenen Leder- oder Holzschuh der frühen Jahre bis hin zu den
funkelnden Designerstücken, die heute die Laufstege der Welt
erobern, haben die Brautschuhe ihren Platz in der Modegeschichte
sicher. Sie sind nicht nur ein einfaches Accessoire, sondern ein
unverzichtbarer Bestandteil des Hochzeitsoutfits, der den Traum von
einem perfekten Tag unterstreicht und gleichzeitig das Wesen der Braut
in all seiner Eleganz und Schönheit widerspiegelt.