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Als kleine Zugabe zum
Warenangebot sind hier einige Informationen zur Geschichte
der
Konfektionskleidung in
Deutschland zusammengefasst. Viel Spaß
beim Lesen:
Der
Wortbedeutung nach heißt Konfektion nichts anderes als
Herstellung
oder Anfertigung. In Frankreich wird der Begriff
´Prét-á-porter´
verwendet.
Im
Gegensatz zur Maßschneiderei, mit mehreren Anproben
während der
Fertigung, wird Konfektionskleidung in meist industriell
organisierter Produktion in Serienfertigung hergestellt.
Bis
tief ins 19. Jahrhundert hinein wurde Kleidung auf traditionelle Art
von Handwerkern hergestellt, die in Schneiderzünften
organisiert
waren. Sie fertigten vornehmlich Einzelstücke auf Bestellung
an.
Bereits
um 1800 fingen einzelne Unternehmer damit an, eine Vielzahl von
Näherinnen zu beschäftigen, um Kleidung in Serien
herstellen zu
können. Es wurde aber noch per Hand genäht. Solche
Konfektionsbetriebe gab es zunächst in Frankreich und England.
In
den deutschen Kleinstaaten wurde diese Entwicklung durch die strenge
Zunftbindung verzögert.
In
Hamburg wurde das erste deutsche Konfektionshaus gegründet.
1836
wurde in Berlin mit der Serienfertigung von Mänteln begonnen.
Um
1900 glänzten Berlin und Breslau als die wichtigsten Standorte
der
deutschen Wäsche- und Bekleidungsindustrie.
Es
formierten sich jedoch auch weitere Zentren der industriellen
Herstellung von Tüchern. Hierzu zählen Herford,
Bielefeld,
Mönchengladbach, Rheydt und Krefeld.
Trotz
dieser Ansätze von industrieller Kleidungsproduktion blieb
dieser
Industriezweig während des deutschen Kaiserreiches eher
kleingewerblich und handwerklich geprägt.
Nach
den Mangeljahren der beiden Weltkriege blühte auch diese
Industrie
in der Bundesrepublik Deutschland zunächst wieder auf. Mit der
´Fresswelle´ ging auch eine
´Kleiderwelle´einher. Der
Nachholbedarf der Bevölkerung war geradezu
unersättlich.
Die
Kapazitäten der Fabriken wurden aufgrund dessen auch
zunächst
ausgebaut. Als der Bedarf abflaute konnten die westdeutschen
Bekleidungshersteller, die nun mangelnde Nachfrage durch Exporte in
die westlichen Nachbarländer ausgleichen. Die
Gründung der
Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) im Jahre 1957
erleichterte dies.
Aber
letztlich hatte die Branche den Importen aus den Ländern der
sozialistischen Welt, Südeuropas und Ostasiens wenig
entgegenzusetzen. So wurden z.B. Hemden aus Hong Kong zu der
Hälfte
des Preises eines westdeutschen Herstellers angeboten.
Somit
wurde die Produktion nach und nach in sogenannte
´Niedriglohnländer´
verlagert. In Deutschland verblieben, neben der kaufmännischen
Unternehmensverwaltung, vor allem der Entwurf neuer Kleidung und die
Qualitätskontrolle.
Soviel
zur Entwicklungsgeschichte der modernen Kleidungsherstellung. Trotz
aller Hoch- und Tiefs sind wir heute in der glücklichen Lage,
unsere
Kleidung bequem
online zu bestellen. Das
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Die Geschichte des Brautkleides in Europa: Vom praktischen Gewand zur glänzenden Legende
Das Brautkleid – ein
unverwechselbares Symbol für den schönsten Tag im Leben, das
seit Jahrhunderten Tradition, Kultur und Fantasie vereint. Doch die
Geschichte des Brautkleides in Europa ist eine faszinierende Reise, die
von bescheidenen Anfängen bis hin zu den glitzernden,
luxuriösen Modellen der heutigen Zeit reicht. Es war nicht immer
ein Kleid in strahlendem Weiß, und nicht immer war es der
luxuriöse Höhepunkt einer Hochzeit. Die Entwicklung des
Brautkleides ist vielmehr ein Spiegelbild von gesellschaftlichen
Veränderungen, modischen Einflüssen und persönlichen
Vorlieben, die sich über Jahrhunderte hinweg immer wieder
wandelten. Lassen Sie uns also auf eine unterhaltsame Zeitreise gehen
und entdecken, wie sich das Brautkleid in Europa entwickelt hat –
von den einfachen Anfängen bis hin zu den heutigen modischen
Meisterwerken.
1. Die frühen Jahre: Keine „weiße Traumhochzeit“
Bevor das Brautkleid zu dem wurde, was
wir heute kennen, war es alles andere als ein Symbol für Eleganz
und Luxus. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war die
Hochzeit vor allem ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem es in
erster Linie um die Verbindung von Familien und nicht um
persönliche Wünsche oder romantische Vorstellungen ging. Das
Brautkleid war mehr eine Frage der Praktikabilität und der
gesellschaftlichen Normen als des modischen Ausdrucks.
Im 12. und 13. Jahrhundert trugen die
meisten Bräute einfach ihre besten Kleider, die sie auch zu
anderen Anlässen trugen. Diese Kleider waren in der Regel dunkle
Farben, wie Blau, Rot oder Grün, da Weiß damals eine Farbe
war, die für die Kirche und den Tod verwendet wurde. Statt eines
festlich weißen Kleides wählten Bräute also Kleider in
kräftigen, symbolträchtigen Farben, die ihren Status und ihre
Familie widerspiegelten.
Auch das Material des Brautkleides war
nicht immer prunkvoll. Vielmehr richtete sich die Wahl des Stoffes nach
dem sozialen Stand der Braut. Wohlhabende Bräute trugen edle
Stoffe wie Samt, Seide oder Brokat, während weniger wohlhabende
Frauen auf einfachere Materialien wie Wolle oder Leinen
zurückgreifen mussten.
2. Das viktorianische Zeitalter: Die Geburtsstunde des weißen Brautkleides
Der wahre Wendepunkt in der Geschichte des Brautkleides kam jedoch im Jahr 1840, als Queen Victoria von Großbritannien bei ihrer Hochzeit mit Prinz Albert ein weißes Brautkleid
trug. Diese Entscheidung war zu ihrer Zeit eine absolute Neuheit, da
die meisten Bräute bisher in farbenfrohen oder sogar in schwarzen
Kleidern heirateten. Für die junge Königin war das
weiße Kleid ein Zeichen der Unschuld und Reinheit, und obwohl es
ursprünglich eine persönliche Vorliebe war, setzte diese
Hochzeit einen Trend, der sich schnell auf ganz Europa ausbreitete.
Das weiße Brautkleid wurde in den
folgenden Jahrzehnten zum Symbol für Reinheit und eine
„makellose“ Hochzeit, was es zu einem unverzichtbaren Teil
der Hochzeitsmode machte. Der Siegeszug des weißen Kleides wurde
nicht nur von Königen und Adligen übernommen, sondern
verbreitete sich zunehmend in den bürgerlichen Kreisen. In den
viktorianischen Jahren war das Brautkleid nicht nur ein Symbol für
die „Reinheit“ der Braut, sondern auch ein finanzieller
Aufwand, der den Wohlstand und den gesellschaftlichen Status der
Familie unterstrich.
3. Das 20. Jahrhundert: Vom Modeideal zur Mainstream-Märchenhochzeit
Mit der Jahrhundertwende kamen
Veränderungen in der Gesellschaft und damit auch in der Mode. Das
Brautkleid entwickelte sich weiter und spiegelte die gesellschaftlichen
Veränderungen wider. Während der Roaring Twenties
– einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs und des Lebens in
vollen Zügen – wurden Brautkleider kürzer und weniger
opulent. In dieser Zeit war die Mode vom Art Deco-Stil geprägt, und auch die Brautmode folgte diesem Trend, indem sie elegantere, weniger prunkvolle Silhouetten aufgriff.
Doch der wahre Boom für das Brautkleid kam in den 1950er Jahren, als Prinzessin Grace Kelly
1956 in einem schlichten, aber eleganten Hochzeitskleid heiratete, das
zum Inbegriff des modernen Hochzeitsstils wurde. Ihr Kleid, entworfen
von dem Designer Helen Rose, setzte
Maßstäbe für das, was in den folgenden Jahren als
„klassisches Brautkleid“ galt – mit langem Schleier,
luxuriösem Stoff und einer betonten Taille.
Die 1960er und 1970er Jahre brachten
weitere Entwicklungen, als die Frauenbewegung auch die Mode
beeinflusste. In diesen Jahrzehnten begannen Bräute, sich von den
strengen Traditionen zu lösen und ihre Hochzeiten nach ihren
eigenen Vorstellungen zu gestalten. Einige wählten
avantgardistischere Designs, während andere die Kleidung der
Hippie-Bewegung übernahmen und in weißen, fließenden
Stoffen heirateten.
4. Das späte 20. Jahrhundert und der Einfluss der Popkultur: Brautkleider als Statement
In den 1980er Jahren erlebte das Brautkleid eine wahre Wiederauferstehung der Opulenz. Lady Diana Spencer
setzte 1981 bei ihrer Hochzeit mit Prinz Charles den absoluten Trend
mit ihrem üppigen, voluminösen Brautkleid. Ihr Kleid,
entworfen von Elizabeth and David Emanuel, war ein
wahres Meisterwerk mit riesigem, bauschigem Rock und langen
Ärmeln. Dieses Kleid wurde zum Vorbild für viele Bräute
in den 1980er Jahren, die die “Prinzessin auf dem weißen
Pferd”-Ästhetik übernehmen wollten.
Auch die Popkultur und Hollywood beeinflussten die Brautmode dieser Zeit stark. Filme wie „Die Braut, die sich nicht traut“ mit Julia Roberts und „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“
mit Hugh Grant machten das Bild der „modernen Braut“
populär, die sich selbstbewusst und individuell in ihrem
Traumkleid zeigte.
5. Das 21. Jahrhundert: Vielfalt und Individualität
Im 21. Jahrhundert sind die
Möglichkeiten bei der Wahl des Brautkleides so vielfältig wie
nie zuvor. Das weiße Kleid bleibt nach wie vor das beliebteste,
doch mittlerweile gibt es zahlreiche Varianten und Alternativen.
Brautkleider in allen Farben – von zartem Champagner über
Elfenbein bis hin zu kräftigem Rot – sind inzwischen genauso
beliebt wie das klassische Weiß. Designer wie Vera Wang, Pronovias und Marchesa bieten Brautkleider, die von minimalistischen Schnitten bis zu opulenten, glitzernden Kreationen reichen.
Brautkleider sind nicht länger nur
Ausdruck von Reinheit und sozialem Status, sondern auch von
Persönlichkeit und Stil. In der heutigen Zeit hat jede Braut die
Freiheit, ihr Kleid entsprechend ihren Vorlieben zu wählen –
ob klassisch, modern, avantgardistisch oder sogar mit Vintage-Flair.
Fazit: Vom praktischen Kleid zum Symbol für Träume
Die Geschichte des Brautkleides in
Europa ist eine Reise durch die Epochen und gesellschaftlichen
Veränderungen, die uns zeigt, wie sich Mode und kulturelle Normen
immer wieder verändern. Vom schlichten, funktionalen Gewand im
Mittelalter bis hin zum glamourösen Designerkleid der heutigen
Zeit, das Brautkleid ist weit mehr als nur ein Kleidungsstück. Es
ist ein Symbol für die Liebe, für Tradition und für die
Fantasie – und eine der letzten großen
„Träume“ der Modewelt. Es bleibt spannend, wie sich
das Brautkleid in der Zukunft weiterentwickeln wird, aber eines ist
sicher: Es wird weiterhin ein fester Bestandteil der europäischen
Hochzeitskultur sein, der die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt
höherschlagen lässt.