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Hallo, du bist auf der Site für Internet- & Kabelanschlüsse von LISAgogo.com gelandet. Schön, dass du hier bist!

Als kleine Zugabe zum Warenangebot sind hier einige Informationen zur Geschichte des Kabelanschlusses in Deutschland zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen:

Bereits seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland Fernsehprogramme mittels Kabel in die Wohnstuben übertragen. Zwar konnten die meisten Gebiete mit terrestrischen Sendeanlagen (Fernsehtürme) erreicht werden, aber in Gegenden in denen der individuelle Empfang schlecht oder gar unmöglich war, hat man Großantennenanlagen zur Versorgung der Haushalte installiert. Die Verteilung erfolgte dann via Kabel.

Da die Frequenzen, auf denen eine Bildübertragung möglich waren, begrenzt waren, wurden dann Kabel entwickelt, die wesentlich mehr Fernsehkanäle transportieren konnten, als die damals üblichen zwei öffentlich- rechtlichen Fernsehprogramme. Das „Adenauer- Fernsehen“ ZDF kam erst 1963 hinzu.
Die Deutsche Bundespost begann ab 1972 mit dem Aufbau von Kabelnetzen, zunächst nur in Hamburg und Nürnberg. Über diese Technik konnten nun zwölf Fernseh- und Hörfunkprogramme gleichzeitig verbreitet werden. In der DDR entstanden Mitte der 1970er Jahre sogenannte örtliche Antennengemeinschaften.

1982 wünschte sich die Regierung der Bundesrepublik, dass die Verbreitung von mehr Fernsehprogrammen, auch privater, möglich werden solle. So gab man eine flächendeckende Errichtung eines Breitbandkabelnetzes in Auftrag. Hierfür wurde Kupferkoaxialkabel verwendet, dass eigentlich damals schon nicht mehr zeitgemäß war.

So war es 1984/85 dann soweit, dass zunächst in Ludwigshafen, München, Dortmund und Berlin (Kabelpilotprojekte) neue, teils auch kommerziell orientierte, Fernsehprogramme zum Konsumenten transportiert werden konnten. Von 1983 bis 1990 sind jährlich etwa eine Milliarde DM für den Aufbau der Kabelnetze ausgegeben worden. Es war erwünscht, eine angebotsorientierte Nachfrage zu erzeugen. Jedoch wird bis heute nicht jede Möglichkeit zum Anschluss an das Kabelnetz auch wirklich genutzt. Bis 1990 wurden jedoch 8,1 Mio. Haushalte (ca. 31 % aller Haushalte) angeschlossen, bis 1995 stieg die Zahl (inklusive der hinzugekommenen Bundesländer) auf 15,8 Mio. Anschlüsse.

Auf Druck der EU-Kommission und auch nationaler Aufsichtsbehörden verkaufte die Deutsche Telekom (ehemals Deutsche Bundespost) bis 2003 schrittweise die Kabelnetze. So entstanden eine Vielzahl regionaler Teilnetze. Deren neuen Eigner strebten jedoch bereits ab 2004 wieder einen Zusammenschluss an. So entstand 2005 etwa ´Unitymedia´ aus zwei regionalen Anbietern in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Ziel der Betreiber ist es, Fernsehen, Internet und Telefon in einer Hand zu bündeln und auch den Austausch der Koaxialkabel gegen zeitgemäße Glasfaserkabel zu beschleunigen.
In den 1970er Jahren wurde auch in der DDR eine „Verkabelung“ in Betracht gezogen. Hier stand aber nur die Schließung von Versorgungslücken und die Empfangssicherung in den Neubaugebieten (Schwedt, Berlin-Marzahn u. a.) im Vordergrund. Die dort vorherrschenden Hochhäuser, wirken sich negativ auf einen terrestrischen Fernsehempfang aus. Auch mangelte es an Aluminium, dass für den Antennenbau notwendig ist. So war es effizienter die Haushalte (2,3 Mio. bis 1984) über Großantennenanlagen zu versorgen.

Die Auswahl der Programme die hier eingespeist wurden, unterschied sich nicht wesentlich von der Praxis in Westdeutschland, bei der die "ortsüblich empfangbaren" Programme auch in die Kabelnetze eingespeist wurden. So war es Fernsehzuschauern in einigen Kabelnetzen auch weiterhin möglich das ARD- und das ZDF-Programm zu empfangen. Wurden in den Neubaugebieten die beschriebenen Großantennenanlagen ohne grosse Widerstände eingebaut, bildeten sich in anderen Gebieten, z. B. in dem Gebiet um Dresden, "Interessengemeinschaften", die einen Kabelanschluss durchsetzen wollten, mit dem es auch möglich war, die bundesrepublikanischen Fernsehprogramme von ARD, ZDF und Bayern 3 anzuschauen. Die Begründung der IGs lautete:Der Empfang von ARD und ZDF solle die Illusionen über die Bundesrepublik im sogenannten 'Tal der Ahnungslosen' mindern, ein realistischeres Bild vom Westen zeichnen und die Unzufriedenheit mit dem für die ostdeutsche Republik relativ kleinen Rundfunkangebot verringern.“ Diese wurden auch teilweise realisiert und kosteten 500 Mark Anschlussgebühr.

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