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Herzlich Willkommen, du bist auf der Haushalts- Page von LISAgogo.com gelandet. Schön, dass du hier bist!

Als kleine Zugabe zum Warenangebot sind hier ein paar Informationen zur Entwicklung der Utensilien in unseren Haushalten zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen:

Vor der Industrialisierung und der damit einhergehenden Elektrifizierung hatte man nur wenige Hilfsmittel zur Erledigung der täglichen Aufgaben im Haushalt. Holzlöffel, Steinmörser und Tontöpfe waren die gebräuchlichsten Werkzeuge in der Wohnung. Zur Beleuchtung dienten meist Kerzen aus Bienenwachs oder auch Talk.

Im 19. Jahrhundert wurde die Massenproduktion von Haushaltsgegenständen möglich. Hier sind vor allem Waschbretter, gusseiserne Töpfe, Nähmaschinen und Kaffeemühlen zu erwähnen, die unsere Haushalte eroberten.

Durch elektrisch betriebene Gerätschaften, wie Kühlschränke, Staubsauger und Waschmaschinen, wurde die Hausarbeit viel leichter.

Im 20. Jahrhundert ging es langsam mit der Elektronik los. Hieraus entwickelten sich unsere modernen Geräte. Zunächst gab es Toaster, Mixer, Kaffeemaschinen, Geschirrspüler und Mikrowellenöfen. Zur Unterhaltung trugen das Radio, der Schallplattenspieler, der Fernseher und dann auch der Homecomputer bei.

In jüngster Zeit gibt es einen Trend zur Nachhaltigkeit und zum Minimalismus. Es werden wieder verstärkt langlebige und wiederverwendbare Produkte bevorzugt.

Auch ziehen es viele Menschen vor, möglichst wenig Gegenstände im Haushalt zu haben und halten vermehrt Ausschau nach multifunktionalen Utensilien.

Aber nun ist es an der Zeit, die mannigfaltige Auswahl in den Rubriken auf dieser Site zu erwähnen. Du kannst in folgenden Warengruppen stöbern:


Küchenzubehör, Bettwäsche, Event- und Partybedarf, Badezimmer, Heimdekor, Möbel, Aufbewahrung und Organisation, Wandkunst, Reinigungsbedarf, Saisonale Deko, Heizen und Kühlen, Kinderzimmereinrichtung, Beleuchtung und Zubehör, Teppiche und Matten, Küchenaufbewahrung und Organisation, Essen und Trinken, Couch- und Sofadekor, Fensterdekoration und Zubehör, Staubsauger und Zubehör, Bügeleisen und Dampfer, Kleingeräte und Zubehör, Kaffee- und Teezubereitung, Trinkflaschen für Unterwegs, Kochgeschirr, Weinherstellung und Zubehör, Backformen, Ausstattung und Zubehör für die Küche, Küchentextilien und Tischdecken, Handtücher und Duschvorhänge, Luftqualität, Trinkgläser, Decken und Überwürfe und Kleideraufbewahrung und Organisation.


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Aber nun viel Freude beim Shoppen und Sparen...
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Die Geschichte der Küche in Europa: Vom römischen Festmahl bis zum modernen Bistro

Die europäische Küche hat eine lange und facettenreiche Geschichte, die tief in der Kultur und den sozialen Strukturen des Kontinents verwurzelt ist. Vom prunkvollen Festmahl im antiken Rom über die deftige Landhausküche des Mittelalters bis hin zu den raffinierten Haute-Cuisine-Erlebnissen des 19. Jahrhunderts hat die Entwicklung der europäischen Küche nicht nur den Gaumen der Menschen erobert, sondern auch die Essgewohnheiten, gesellschaftlichen Normen und sogar den Handel zwischen den Ländern beeinflusst. Lasst uns einen Blick auf diese kulinarische Zeitreise werfen und herausfinden, wie europäische Küchen entstanden sind und sich über die Jahrhunderte hinweg entwickelten.

1. Das antike Rom: Ein Fest der Sinne

Im antiken Rom war das Essen ein prunkvolles Schauspiel, das den sozialen Status widerspiegelte. Reiche Römer veranstalteten opulente Bankette, bei denen exotische Zutaten wie Flamingos, Kapaune und Bärenfleisch serviert wurden. Aber auch die Gewürze, die aus Asien und Nordafrika importiert wurden, spielten eine wichtige Rolle – Pfeffer, Safran und Zimt waren Luxusgüter, die nicht jeder sich leisten konnte. Die Römer hatten ein wahrhaft ausgeprägtes Gespür für kulinarische Raffinesse, was sich in den Rezepten aus der „Apicius“, einem der ältesten bekannten Kochbücher, widerspiegelt.

Die Römer führten auch die Praxis ein, Mahlzeiten in mehreren Gängen zu servieren, was uns die Grundlage für das heutige Abendessen in mehreren Etappen liefert. Die römische Küche war jedoch nicht nur Luxus – sie war auch funktional. Die Römer erfanden eine Vielzahl von Techniken zur Konservierung von Lebensmitteln, wie das Salzen von Fleisch und das Fermentieren von Gemüse, um sich durch den langen Winter zu bringen.

2. Das Mittelalter: Deftigkeit und Hausmannskost

Mit dem Mittelalter änderten sich sowohl die Verfügbarkeit von Lebensmitteln als auch die Essgewohnheiten der Europäer drastisch. Die soziale Struktur war stark hierarchisch, und so spiegelte sich auch das Essen in dieser Hierarchie wider. Für die Reichen gab es weiterhin festliche Bankette, bei denen große Mengen Fleisch und oft auch exotische Gewürze aufgetragen wurden. Doch für die breite Masse waren die Mahlzeiten deutlich einfacher und bescheidener – vor allem in den ländlichen Gebieten, wo Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse die Hauptnahrungsquelle bildeten.

Im Mittelalter spielten vor allem die klösterlichen Küchen eine zentrale Rolle bei der Bewahrung und Weitergabe kulinarischer Traditionen. Mönche und Nonnen bewahrten alte Rezepte und entwickelten neue Zubereitungsmethoden. Sie waren es auch, die Kräuter und Heilpflanzen nutzten und so eine frühe Form der „Gesundheitsküche“ etablierten. Die christlichen Fastenregeln und der Verzicht auf Fleisch führten dazu, dass sich pflanzliche Gerichte und Fischrezepte etablierten, was heute als „mediterrane Küche“ bekannt ist.

Aber nicht nur das tägliche Leben war von Nahrung geprägt. Die europäische Küche begann, sich durch den Handel mit dem Orient und Afrika zu erweitern. Mit den ersten Kreuzfahrten und dem Aufkommen von Handelsrouten verbreiteten sich neue Gewürze wie Zucker, Zimt und Kardamom nach Europa – Zutaten, die bald aus der mittelalterlichen Küche nicht mehr wegzudenken waren.

3. Renaissance und Frühneuzeit: Ein Zeitalter des Luxus

Die Renaissance brachte in Europa nicht nur eine kulturelle Blütezeit, sondern auch eine kulinarische Revolution. Reiche italienische Fürsten und französische Könige ließen ihre Küchen in Palästen und Höhlen zu wahren Kunstwerken entwickeln. Die Kunst des Kochens wurde immer mehr zur Wissenschaft – mit einer zunehmenden Verfeinerung der Zubereitungstechniken und der Präsentation von Gerichten.

Es war vor allem Frankreich, das im 17. und 18. Jahrhundert die europäische Küche dominierte. Die französische Küche etablierte sich als die luxuriöseste und einflussreichste der Welt. Könige und Adelige begannen, professionelle Köche einzustellen, die in hochentwickelten Küchen kulinarische Meisterwerke schufen. Dies führte zur Entstehung von „Haute Cuisine“ – einer gehobenen Gastronomie, die der Kunst des Kochens eine neue Bedeutung verlieh. Es war während dieser Zeit, dass auch das berühmte französische „Service à la française“ entstand – ein System, bei dem mehrere Gänge gleichzeitig serviert wurden.

In der Renaissance begannen auch die ersten Rezeptbücher in großen Auflagen zu erscheinen. Diese waren nicht nur für die Oberschicht, sondern auch für das gehobene Bürgertum zugänglich, und so verbreitete sich die kulinarische Kultur auch in den Städten. Italien, das bereits im Mittelalter ein Zentrum des gastronomischen Wissens war, setzte mit der Entwicklung von Gerichten wie Pasta, Pizza und Risotto wichtige Akzente, die noch heute weltweit populär sind.

4. Der 19. Jahrhundert: Das goldene Zeitalter der Gastronomie

Im 19. Jahrhundert erlebte die europäische Küche eine wahrhafte Blütezeit, besonders in Frankreich, wo die ersten Restaurants und kulinarischen Schulen entstanden. Auguste Escoffier, ein legendärer französischer Koch, entwickelte die moderne klassische französische Küche und setzte Maßstäbe, die noch heute in den besten Restaurants der Welt Gültigkeit haben.

Mit der Industrialisierung und dem Aufkommen der Mittelschicht änderten sich jedoch die Essgewohnheiten der breiten Bevölkerung. Fastfood und einfache, aber nahrhafte Gerichte wie Eintöpfe und Aufläufe wurden populär. Doch die gehobene Küche blieb ein exklusives Vergnügen, das sich weiterhin an den elitären Prinzipien der französischen Haute Cuisine orientierte.

5. Das 20. Jahrhundert: Ein kulinarisches Experimentierfeld

Das 20. Jahrhundert brachte eine spannende Weiterentwicklung der Küche, sowohl auf der kreativen als auch auf der praktischen Ebene. Die zwei Weltkriege hatten einen erheblichen Einfluss auf die Essgewohnheiten in Europa. Lebensmittel waren knapp, und die Menschen mussten erfinderisch sein. Doch mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem wirtschaftlichen Aufschwung in den 1950er Jahren wurde die Küche zunehmend internationaler. Fastfood-Ketten wie McDonald’s und KFC begannen, Europa zu erobern, während zugleich exotische Küchen aus Asien, Indien und dem Nahen Osten populär wurden.

Die späten 20. Jahrhundertjahre brachten auch die Entstehung von „Fusion Cuisine“, bei der europäische Köche begannen, verschiedene kulinarische Traditionen miteinander zu vermischen und neue, aufregende Gerichte zu kreieren.

6. Das 21. Jahrhundert: Vom traditionellen Bistro bis zum molecular gastronomy

Heute erleben wir eine Mischung aus altem Erbe und modernen kulinarischen Innovationen. In den Städten gibt es eine Vielzahl an Restaurants, die sowohl traditionelle europäische Gerichte als auch experimentelle Küchen aus aller Welt anbieten. Molecular Gastronomy – eine Art, mit den wissenschaftlichen Prinzipien der Chemie und Physik zu kochen – ist in den besten europäischen Küchen keine Seltenheit mehr. Es ist das perfekte Beispiel dafür, wie Technologie und Tradition miteinander verschmelzen können.

Gleichzeitig erleben wir auch eine Rückbesinnung auf lokale Zutaten und nachhaltige Essgewohnheiten, mit einer starken Betonung auf organischem Anbau und saisonalen Produkten. Die Küche Europas ist heute so vielfältig wie nie zuvor – sie ist das Ergebnis jahrhundertelanger Geschichte, kultureller Einflüsse und einer unaufhörlichen Experimentierfreude.

Fazit: Eine kulinarische Zeitreise

Von den opulenten Banketten des antiken Roms bis hin zu den modernen Feinschmecker-Erlebnissen hat sich die europäische Küche in vielen verschiedenen Formen entfaltet. Sie spiegelt die soziale, politische und kulturelle Entwicklung des Kontinents wider und hat sich über Jahrhunderte hinweg immer wieder neu erfunden. Was bleibt, ist die Freude am gemeinsamen Essen, die uns auch heute noch über alle Zeiten und Trends hinweg vereint.




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