LISAgogo.com is also available in these languages:
  PT   FR   EN  ES   NL   EO   INT  

+ Mode für ´starke´ Männer gibt´s in unserer Spezialabteilung... + + Produkte des alltäglichen Bedarfs super billig kaufen! +

Link zur Startseite von kurzwaren-schnäppchenmarkt.de - Verbraucherinformationen

- Lisas Schnäppchen Tipps -


>>> zum Inhaltsverzeichnis >>>

Eingabemaske



Herrenbekleidung in großen Größen:



Hosen in großen Größen für Herren - Infopur.de
Herrenhosen in großen Größen

Kapuzenpullover & Sweatshirts für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Kapuzenpullover und Sweatshirts in großen Größen

Oberteile für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Oberteile in großen Größen

Trainingsanzüge für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Trainingsanzüge in großen Größen

Sets für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren- Sets in großen Größen

Jeans für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Jeans in großen Größen

Poloshirts für Männer in großen Größen - Infopur.de
Herren Poloshirts in großen Größen

Pullover für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herrenpullover in großen Größen

Cargohosen für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Cargohosen in großen Größen

Shorts für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Shorts in großen Größen

Hemden für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herrenhemden in großen Größen

Jacken & Mäntel für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Jacken und Mäntel in großen Größen

Tank Tops für Herren in großen Großen - Infopur.de
Herren Tank Tops in großen Größen

Schwimmhosen für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herren Schwimmhosen in großen Größen

Anzüge für Herren in großen Größen - Infopur.de
Herrenanzüge in großen Größen





>>> TEMU- Suche >>>











UP


Hallo, du bist auf der Page für Herrenmode in großen Größen von LISAgogo.com gelandet. Schön, dass du hier bist!

Als kleine Zugabe zum Warenangebot sind hier einige Informationen zur sozialen Bedeutung von Kleidung zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen:

In der früheren Ständegesellschaft war es nicht jedem selbst überlassen, wie er sich denn bekleiden wollte. Den Menschen der unterschiedlichen Stände wurde die Art, wie sie sich zu kleiden hatten, einfach zugewiesen. Also eine Form der Uniformierung. Da kommen einem zunächst die höfische, die bürgerliche und die Kleidung der Landbevölkerung in den Sinn. Auch die unzähligen Handwerkertrachten (z.B. die des Zimmermanns) und die vielen Ordenstrachten stellen nur einen Bruchteil der Mannigfaltigkeit dieses Genres dar.

In der heutigen Zeit, abgesehen von den Berufsgruppen die von vorne herein verpflichtet werden eine Uniform (Feuerwehr, Militär, Polizei ect.) oder Arbeitskleidung (Medizin, Pflege, Ordnungskräfte, Amtsträger etc.) zu tragen, hat eine solche offizielle Kleiderordnung keinen Bestand mehr. In den verschiedenen Milieus unserer Gesellschaft bestehen jedoch mitunter sehr verbindliche Konventionen, welche Kleidung denn angemessen ist. In der Freizeit werden aber auch gerne bestimmte Kleidungsstile und Accessoires getragen, die die Zugehörigkeit zu einer Szene (z.B. Punk, Popper, Rocker, Hippi, Öko etc.) zum Ausdruck bringen sollen. Diese Form der Freiheit gab es zuvor nur im Karneval oder beim Fasching.

Kleidung die den Zusammenhalt in einer Gruppe festigen soll, findet man auch in privatwirtschaftlichen Unternehmen und Organisationen (Kluften), in Religionen (Kopftuch, Burka, Soutane, Talar ect.), bei Sonderrechtsverhältnissen (z.B. Inhaftierte im Strafvollzug) und in Vereinen (Trachten, Coleur, Trikot). Um hier nur einige Beispiele zu nennen.

Neben all diesen rängeordnenden Funktionen ist die ursprüngliche Schutzaufgabe der Kleidung, z.B. bei widrigen Witterungsverhältnissen, nicht zu vergessen. Als „zweite Hautschützt und verhüllt Kleidung und dient darüber hinaus dem Ausdruck der eigenen Individualität. So kann der Erwerb eines bestimmten Kleidungsstücks unter ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten vonstattengehen.

Der eine achtet sehr darauf, dass die Kleidung der aktuellen Mode entspricht und / oder von einer angesagten Marke stammt. Dem anderen ist es wichtig, dass die Gebrauchsfunktionalität und Wohlfühlkomponenten stimmig sind. Dahinter können ganz unterschiedliche Motive stecken, wie Pragmatismus, Genussstreben, Wunsch nach Integration durch Assimilation, Ausdruck von Gefühlen und Stimmungen, Wunsch nach Wohlbefinden, Imponierverhalten, Ausdruck des eigenen Lebensstils, Ausdruck des Selbstbildes über den eigenen sozialen Status, Nonkonformismus, Rebellion etc.

In der Wissenschaft gibt es drei Theorien, warum der Mensch überhaupt ein Bedürfnis hat, sich zu bekleiden. Die Älteste hiervon ist die Schutztheorie. Im 19. Jahrhundert verbreitete sich im Zusammenhang mit christlichen Moralvorstellungen die Schamtheorie. Zu guter letzt gibt es noch die Schmucktheorie, die besagt, dass man sich kleidet um bewusst aufzufallen um somit bewundert zu werden. Heute geht man davon aus, dass diese Theorien nicht nebeneinander stehend zu betrachten sind, sondern ineinandergreifend.

Welchen Kleidungsstil du für dich persönlich favorisierst, dass liegt ganz in deinem eigenen Ermessen und du hast jetzt die Möglichkeit dich, ganz bequem online auf LISAgogo.com, preiswert einzukleiden!

Folgende Kategorien aus der Warengruppe ´Herrenkleidung in großen Größen´ stehen zur Verfügung:

Hosen, Sets, Kapuzenpullover & Sweatshirts, Oberteile, Trainingsanzüge, Sets, Jeans, Poloshirts, Pullover, Cargohosen, Shorts, Hemden, Jacken & Mäntel, Tank Tops, Schwimmhosen, Anzüge

Die Menüpunkte findest du weiter oben in illustrierter Form zum Anklicken. Wenn du möchtest, kannst du auch direkt nach einem Artikel suchen. Nutze hierfür einfach diesen Link:  >>> Zur Direktsuche >>>


Aber nun viel Freude beim Shoppen und Sparen...



UP


Die Geschichte der industriellen Fertigung von Herrenbekleidung in Übergrößen

Es gibt wohl kaum einen Bereich der Mode, der so wenig Aufmerksamkeit bekommt wie die Herrenbekleidung in Übergrößen – und doch hat sie eine lange, faszinierende Geschichte, die bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Vom handgenähten Einzelstück bis hin zur industriellen Massenfertigung hat die Mode für kräftigere Männer eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Wie kam es also dazu, dass die Bekleidungsindustrie heute nicht mehr nur für schlanke Models, sondern auch für kräftigere Männer eine große Auswahl an stylischer Kleidung bietet? Schauen wir uns die Geschichte dieser oft übersehenen Modewelt an.

1. Die frühen Jahre: Handarbeit für die „Großen“

Im 19. Jahrhundert war die Mode noch stark von Maßanfertigungen geprägt. Männer, die größere Größen benötigten, waren gezwungen, sich teure Maßschneider zu leisten, die ihre Kleidung individuell anfertigten. Diese handgefertigten Stücke waren nicht nur teuer, sondern auch sehr exklusiv. Wer also „über Größe“ hatte, musste in der Regel ein hohes Ansehen oder zumindest ein tiefes Portemonnaie vorweisen, um modisch mithalten zu können.

Die Auswahl war jedoch begrenzt. Stoffe und Schnitte orientierten sich oft an den klassischen Schnitten der Zeit, die für dünnere Männer konzipiert waren. Ein dickerer Mann sah sich häufig gezwungen, sich mit den gleichen engen Kragen und taillierten Jacken zu begnügen, die auch seine schmaleren Kollegen trugen – nur, dass er in den Kleidungsstücken wie ein „dicker Hering in einem engen Anzug“ wirkte.

2. Der Aufbruch im 20. Jahrhundert: Die Industrialisierung der Mode

Mit der industriellen Revolution änderte sich nicht nur die Produktion von Kleidung, sondern auch die Vorstellung davon, wie Kleidung für Menschen unterschiedlichen Körpertyps hergestellt werden sollte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann die Bekleidungsindustrie, „Ready-to-Wear“-Mode zu entwickeln – Kleidung, die nicht mehr maßgeschneidert war, sondern in Standardgrößen produziert wurde. Doch bis in die 1920er Jahre gab es nur wenige Hersteller, die an die Bedürfnisse von Männern mit Übergrößen dachten. Stattdessen mussten Männer, die mehr als das „Normale“ wogen, nach Maßanfertigungen suchen oder sich mit grob geschnittenen, wenig stilvollen Kleidungsstücken zufrieden geben.

Die ersten größeren Schritte in der Massenproduktion von Herrenmode in Übergrößen kamen Ende der 1930er Jahre. Zu dieser Zeit begannen einige Bekleidungshersteller, spezielle Kollektionen für „größere Männer“ auf den Markt zu bringen, allerdings immer noch in sehr begrenztem Umfang. Die Mode für kräftigere Männer bestand in erster Linie aus „tief ausgeschnittenen“ Anzügen und Oberteilen, die häufig keine wirkliche Passform boten und oft eine unvorteilhafte Silhouette erzeugten. An Kleidung für Männer mit Übergewicht war daher immer noch nicht wirklich gedacht – die Modeindustrie sah sie nicht als eigenen Markt, sondern als „Ausnahme“.

3. Der Durchbruch nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Ära der „Big & Tall“-Kollektionen

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Modeindustrie einen enormen Boom. Die Gesellschaft veränderte sich, und es gab einen zunehmenden Fokus auf die Massenproduktion von Kleidung für alle Körpergrößen. In den 1950er Jahren wurden schließlich die ersten „Big & Tall“-Marken ins Leben gerufen – eine Reaktion auf die wachsende Zahl von Männern, die mehr Platz in ihren Anzügen und Hemden benötigten.

Einige der ersten Marken, die sich speziell an kräftigere Männer richteten, waren „Big Man“ und „King Size“. Diese Marken fokussierten sich auf hochwertige Anzüge und formelle Kleidung, die nicht nur breiter geschnitten, sondern auch speziell für größere Körperformen entworfen wurden. Für Männer mit Übergewicht begann sich also langsam ein Modemarkt zu etablieren, der bis dahin weitgehend ignoriert worden war. Die Wahlmöglichkeiten waren immer noch begrenzt, aber die industrielle Fertigung in großen Größen nahm endlich Fahrt auf.

4. Die 1970er und 1980er Jahre: Stilbewusstsein für die „großen Männer“

Die 1970er und 1980er Jahre brachten nicht nur einen gewaltigen Wandel in der Mode insgesamt, sondern auch einen kulturellen Umschwung, der das Bewusstsein für Körpervielfalt förderte. Größere Männer begannen, sich nicht mehr nur mit den größten Größen der Konfektionsmode zufrieden zu geben, sondern forderten Kleidungsstücke, die nicht nur passten, sondern auch stilvoll und modisch waren.

In dieser Zeit wurde der „Big & Tall“-Markt zunehmend durch Unternehmen wie King Size Direct und Mister Big dominiert, die sich auf die Produktion von Mode für Männer mit Übergrößen konzentrierten. Die Kleidungsstücke wurden besser geschnitten, trendiger und orientierten sich an den zeitgenössischen Modetrends. Männer, die früher gezwungen waren, sich in unvorteilhafte und unmodische Kleidung zu zwängen, begannen nun, mit Stolz ihre Mode zu tragen.

5. Das 21. Jahrhundert: Vielfalt und Individualität

Heute ist die Herrenmode in Übergrößen längst keine Nische mehr. Es gibt eine riesige Auswahl an Marken und Einzelhändlern, die sich auf Mode für größere Männer spezialisiert haben, und viele traditionelle Marken bieten mittlerweile auch Größen jenseits von XL an. Der Markt für Herrenbekleidung in Übergrößen hat sich enorm erweitert, und Männer können heute aus einer Vielzahl von Stilrichtungen wählen, von legerer Freizeitmode bis hin zu eleganter Businessbekleidung.

Unternehmen wie Happy Size, Ulla Popken, Bonprix und C&A bieten nicht nur eine breite Palette an Kleidung in großen Größen, sondern haben auch erkannt, dass Mode nicht nur für kleine Körpergrößen gemacht werden sollte. Inzwischen ist es nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit, den individuellen Stil jedes Mannes – egal, wie groß oder klein – zu fördern. Die industrielle Fertigung von Herrenmode in Übergrößen hat sich also von einer behelfsmäßigen Lösung zu einer riesigen Industrie entwickelt.

Fazit

Die Geschichte der industriellen Fertigung von Herrenbekleidung in Übergrößen ist ein faszinierender Spiegel des Wandels in der Gesellschaft und der Modeindustrie. Was einst ein nachlässig behandeltes Randthema war, ist heute ein florierender Markt, der auf die Bedürfnisse von Millionen von Männern eingeht. Von handgefertigten Einzelstücken für die Wohlhabenden über die ersten „Big & Tall“-Kollektionen bis hin zur Modevielfalt des 21. Jahrhunderts hat die Modeindustrie ihre Vorstellung von „guter Kleidung“ erheblich erweitert. Und damit hat sie nicht nur den Geschmack, sondern auch das Selbstbewusstsein vieler Männer maßgeblich verändert.



UP##