Hallo,
du bist auf der Site für Herrenschuhe
von LISAgogo.com gelandet.
Schön, dass du hier bist!
Als
kleine Zugabe zum Warenangebot sind hier einige Informationen
zum Beruf des
Schusters zusammenefasst. Viel Spaß beim Lesen:
Die
offizielle Bezeichnung dieses Ausbildungsberufes in Deutschland ist
Schumacher. Die auch gebräuchlichen Bezeichnungen dieses
Handwerks
wie Schuster und Schuhbosser sind dem aber ebenbürtig.
Vielleicht
wird die Berufsbezeichnung Schuster nicht mehr so gerne verwendet, da
das Verb ´schustern´ seit dem 17. Jahrhundert eher
für
Pfuscharbeit steht. Auch das ´zuschustern´
(heimlich zukommen
lassen) könnte hiermit in Zusammenhang gebracht werden. Die
hauptsächliche Tätigkeit des Schuhmachers ist die
Herstellung und
die Reparatur von Schuhen.
Aber
auch im Schuhhandwerk gibt es eine Reihe von Fachrichtungen, die auch
meist zu eigenständigen Ausbildungsberufen geworden sind. Den
Holzschuhmacher gab es noch bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Er
war recht verbreitet, da Holzschuhe bis dahin durchaus üblich
waren.
Für die Herstellung von Schuhen, die einer medizinischen
Indikation
entsprechen sollen, gibt es den Orthopädieschuhmacher und den
Orthopädietechniker. Für die industrielle
Schuhfertigung sind die
Berufe des Schuhfertigers und des Schuh- und Lederwarensteppers (auch
Fachkraft für Lederverarbeitung genannt) typisch.
Weitere
Berufe die durch die Industrialisierung dieses Handwerks entstanden,
sind Schuhmodelleur, Schuhmonteur, Schuhtechnologe, Leistenmacher,
Oberlederzuschneider und Schäftemacher. Diese Berufe werden in
Deutschland aber wieder seltener, da das meistverkaufte Schuhwerk
importiert wird.
Bereits
im fünften Jahrhundert vor Christus trennten sich die Berufe
des
Gerbers und des Schusters. Im antiken Griechenland sprach man vom
Lederarbeiter oder Lederschneider. Im antiken Rom nannte man den
Schuster Ledernäher (Sutor) oder auch Sandalenmacher
(Sandalarius).
Der Calceolarius war hier der Ranghöchste. Er verstand es den
Calceus, eine aufwendiger herzustellende Sandalenart zu fertigen. Am
untersten Ende der Hirarchieskala standen der Sutor Cerdo oder auch
Sutriballus, den man im deutschen Flickschuster nennen würde
und der
Altmacher, der abgelegte Schuhe aufkaufte, ausbesserte und wieder
verkaufte.
Das
Handwerkszeug des Schuhmachers hat sich seit Jahrhunderten kaum
verändert. Es wurde jedoch durch die heute übliche
industrielle
Schuhherstellung durch einige Maschinen, z.B. die pneumatische
Presse, ergänzt. Hammer
(für Klopfarbeiten),
Beißzange (zum Rausziehen der Zwicknägel), breite
Zwickzange (zum
Ziehen des Schafts über den Leisten), schmale Zwickzange oder
Faltenzange (für das Verteilen der Oberlederfalten an Spitze
und
Ferse), Kneipmesser (zum Beschneiden der Sohlen und Absätze),
Wetzstein (zum Schärfen des Kneip), Wetzstahl (zum
Nachschärfen),
Raspel (hier zusätzlich mit Sandpapier umwickelt, für
das
Bearbeiten der Sohlen und Absätze), Täcksheber (zum
Rausziehen der
Nägel), Spitzknochen (für das Beidrücken und
Schnittöffnen),
Rissöffner (zum Freimachen des Schnitts in der Sohle),
Risskratzer
(für das Tieferlegen des Schnitts), Querahle (zum Vorstechen
der
Bodennahtlöcher), Stahl- und Schweinsborsten (als
Nähnadeln),
Aufrauer (für die Vorbereitung der Klebflächen),
Randmesser (für
das Ablassen/Entgraten der Sohlenkanten), Rundahle/Nagelort (zum
Vorstechen der Löcher für die Holznägel),
Glasscherbe bzw.
Ziehklinge (für das Entfernen des Ledernarbens), Putzholz (zum
Andrücken der Sohlenkanten) sind die wichtigsten Werkzeuge des
Schuhbaus.
Klassische
Schuhmacherwerkstätten findet man heute kaum noch in den
Städten.
Geblieben ist so mancher Schuh- Reparaturbetrieb. Dort arbeiten heute
auch die meisten gelernten Schuhmacher. Viele neue Arbeitsmittel und
Materialien sind hinzugekommen. Leder und Gummi wird kaum noch
verwendet. Hingegen sind viele neue Klebstoffe und Klebetechniken
nötig. Es wird deutlich mehr geschliffen und geklebt als
genäht.
Die großen, weltweit agierenden Schuhhersteller geben mit
ihren
Fertigungsmethoden heute den Ton in dieser Branche an.
Folgende
Kategorien aus der Warengruppe ´Herrenschuhe´ stehen
dir zur Verfügung:
Funktionales
und dekoratives Zubehör für Herrenschuhe, Slipper
& Slip-Ons,
Pantoletten & Clogs, Halbschuhe, Hausschuhe, Schneestiefel,
Freizeitschuhe, Stiefel, Skateschuhe, Sandalen, Leinenschuhe,
Regenstiefel
Die
Menüpunkte findest du weiter oben in illustrierter Form zum
Anklicken. Wenn du möchtest, kannst du auch direkt nach einem
Artikel suchen. Nutze hierfür einfach diesen Link: >>>
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Aber
nun viel Freude beim Shoppen und Sparen...
Die großen Herrenschuh-Hersteller dieser Welt: Eleganz von Kopf bis Fuß
Schuhe sind mehr als nur ein
funktionales Accessoire – sie sind ein Statement. Sie verraten
etwas über den Charakter, den Stil und die Lebensweise des
Trägers. Besonders im Bereich der Herrenmode spielen Schuhe eine
zentrale Rolle. Der richtige Schuh kann einen ganzen Look
verändern und ist oft das letzte, entscheidende Detail, das den
Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Outfit und einem echten
Meisterwerk ausmacht. Im Laufe der Jahre haben sich einige Schuhmarken
weltweit einen Ruf erarbeitet, der nicht nur für Qualität,
sondern auch für Zeitlosigkeit und Stil steht. In diesem Aufsatz
werfen wir einen unterhaltsamen Blick auf die großen
Herrenschuh-Hersteller dieser Welt, die uns mit ihren meisterhaft
gefertigten Schuhen immer wieder zeigen, was wahre Schuhkunst bedeutet.
1. John Lobb – Die Ikone britischer Schuhkunst
Wenn man an die britische Tradition der Maßschneiderei denkt, fällt unweigerlich der Name John Lobb
ein. Gegründet im Jahr 1866 in London, hat sich die Marke als
Inbegriff britischer Handwerkskunst und Exklusivität etabliert.
John Lobb ist bekannt für seine maßgefertigten Schuhe, die
mit höchster Präzision und besten Materialien hergestellt
werden. Jeder Schuh wird von Hand gefertigt und benötigt eine
beträchtliche Zeit, um perfekt zu sein – oft bis zu 8 Wochen
für einen einzigen, maßgeschneiderten Schuh.
Was John Lobb so besonders macht, ist
die Kombination aus traditioneller Schuhmacherkunst und modernem
Design. Die britische Marke ist bekannt für ihre klassische
Eleganz, die sich sowohl im formellen als auch im informellen Bereich
auszeichnet. Ob der klassische Oxford oder der stilvolle Brogue –
ein Paar John Lobb-Schuhe ist nicht nur ein Paar Schuhe, sondern ein
Meisterwerk der Schuhkunst.
2. Crockett & Jones – Die Meister der englischen Schuhmacherei
Ein weiterer britischer Hersteller, der den Standard für hochwertige Herrenschuhe setzt, ist Crockett & Jones.
Seit 1879 stellt die Marke handgefertigte Schuhe her, die für ihre
Langlebigkeit und den hohen Tragekomfort bekannt sind. Die Schuhe von
Crockett & Jones werden in Northampton, dem Zentrum der britischen
Schuhproduktion, von erfahrenen Handwerkern gefertigt, die ihr Handwerk
seit Generationen verfeinert haben.
Die Auswahl reicht von eleganten Oxfords
bis hin zu robusten Chelseaboots, und obwohl die Marke in ihren Designs
konservativ bleibt, setzt sie immer wieder Akzente, die den klassischen
Look modern interpretieren. Ein Paar Crockett & Jones-Schuhe ist
mehr als nur ein modisches Accessoire – es ist ein Investment in
Qualität und Stil, das viele Jahre lang begleitet.
3. Santoni – Italienischer Luxus in jedem Schritt
Wer an italienische Eleganz denkt, kommt um Santoni
nicht herum. 1975 in Italien gegründet, hat sich Santoni einen Ruf
als Hersteller von luxuriösen, handgefertigten Herrenschuhen
erarbeitet. Die Marke kombiniert traditionelles Handwerk mit
innovativen Designs und setzt dabei auf exklusive Materialien und
raffinierteste Verarbeitung.
Santoni-Schuhe sind bekannt für ihre Eleganz und ihren komfortablen Tragekomfort. Besonders die Goodyear-Rahmenkonstruktion,
die bei vielen Santoni-Modellen verwendet wird, sorgt für
besonders lange Haltbarkeit und eine perfekte Passform. Die Farbpalette
reicht von klassischen Brauntönen bis hin zu ausgefallenen,
handgefärbten Nuancen, die den Schuhen eine einzigartige
Ausstrahlung verleihen. Wer ein Paar Santoni trägt, betont nicht
nur seinen Stil, sondern auch seinen Sinn für italienische
Raffinesse.
4. Church’s – Die britische Legende
Ein weiteres Schwergewicht der britischen Schuhindustrie ist Church’s.
Gegründet 1873 in Northampton, hat sich Church’s als einer
der führenden Hersteller von eleganten, maßgeschneiderten
Herrenschuhen etabliert. Besonders bekannt sind die markanten Brogues, die Church’s mit hoher Kunstfertigkeit und Liebe zum Detail fertigt.
Church’s Schuhe zeichnen sich
durch ihre robuste Bauweise und klassische Designs aus, die sowohl im
formellen als auch im informellen Bereich eine exzellente Figur machen.
Der Mix aus traditioneller Fertigung und modernen Elementen sorgt
dafür, dass Church’s nicht nur ein Schuhhersteller, sondern
ein Synonym für britische Eleganz ist.
5. Louis Vuitton – Luxus trifft auf Innovation
Wenn wir an Louis Vuitton
denken, fällt uns zuerst die edlen Handtaschen und Reisetaschen
der Marke ein. Doch die französische Luxusmarke hat sich auch im
Bereich der Herrenschuhe einen Namen gemacht. Bekannt für
innovative Designs und außergewöhnliche Materialien, hat
Louis Vuitton die Herrenschuhwelt auf das nächste Level gehoben.
Die Schuhe von Louis Vuitton kombinieren
modernes Design mit traditioneller Handwerkskunst, was sie zu einem der
begehrtesten Marken im Luxussegment macht. Besonders die
sportlich-eleganten Sneaker und Loafers haben sich in den letzten
Jahren zu echten Must-Haves entwickelt. Mit Louis Vuitton-Schuhen geht
es nicht nur um den Look, sondern auch um ein Statement – hier
trifft Funktionalität auf Luxus.
6. Gucci – Die Extravaganz der italienischen Modewelt
Gucci, das italienische
Modehaus, das für seine extravagante Ästhetik und seine
mutigen Designs bekannt ist, hat auch im Bereich der Herrenschuhe
Maßstäbe gesetzt. Besonders berühmt sind die Gucci Loafers, die in der Modewelt zu einem Symbol für gehobenen Stil und Luxus geworden sind.
Die Loafer von Gucci, oft mit dem charakteristischen goldenen "Horsebit"-Detail
versehen, sind nicht nur ein modisches Accessoire, sondern ein echtes
Kultobjekt. Doch auch in anderen Bereichen der Schuhmode, von eleganten
Oxfords bis zu modernen Sneakern, setzt Gucci immer wieder neue
Akzente. Die Marke steht für Exzentrik, Eleganz und das gewisse
Extra – wer ein Paar Gucci-Schuhe trägt, tut dies mit einem
klaren Bekenntnis zu Luxus und einem Hauch von Extravaganz.
7. Salvatore Ferragamo – Meister der Komfortschuhe
Seit seiner Gründung im Jahr 1927 hat Salvatore Ferragamo
sich auf die Herstellung von Schuhen spezialisiert, die sowohl
komfortabel als auch stilvoll sind. Der italienische Schuhmacher, der
ursprünglich für Hollywood-Stars gearbeitet hat, stellte
sicher, dass seine Schuhe nicht nur schön, sondern auch praktisch
und bequem sind.
Besonders bekannt ist Ferragamo für
seine innovative Verwendung von Materialien und seine technischen
Lösungen, die sowohl die Eleganz als auch die Funktionalität
seiner Schuhe verbessern. Die Schuhe von Ferragamo, insbesondere die Gancini Loafers und die eleganten Oxfords,
sind nicht nur ein Genuss für das Auge, sondern bieten auch einen
unvergleichlichen Komfort, der den ganzen Tag anhält.
Fazit: Mehr als nur Schuhe – Meisterwerke der Handwerkskunst
Die großen Herrenschuh-Hersteller
dieser Welt haben es geschafft, aus einem einfachen Kleidungsstück
ein wahres Kunstwerk zu machen. Von der britischen Präzision von John Lobb und Crockett & Jones bis zur italienischen Eleganz von Santoni und Gucci
– jeder dieser Hersteller hat seine eigene Geschichte und
Philosophie, die den Charakter seiner Schuhe prägt. Schuhe sind
mehr als nur ein funktionaler Begleiter – sie sind ein Ausdruck
von Stil, Qualität und Handwerkskunst. Wer in einem Paar dieser
Meisterwerke geht, geht nicht nur stilvoll, sondern auch in der
Tradition einer langen Geschichte von Exzellenz und Eleganz.