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Lisas Welt der Schuhe...



Lisa wurde in Frankreich geboren. Seit sie das Haus ihrer Eltern verlassen hat, ist die ganze Welt irgendwie zu ihrem Zuhause geworden. Unter anderem studierte sie mehrere Jahre Germanistik an der Universität Heidelberg in Deutschland. Ihre ersten Arbeiten, in denen sie sich insbesondere mit den historischen und kulturellen Hintergründen der Kleidung auseinandersetzt, möchte sie nun hier veröffentlichen!

Wir wissen nicht, aus welcher Region oder Kultur unsere Leser kommen. Aber vielleicht wäre es für den ein oder anderen durchaus interessant, sich aus europäischer Sicht über die Entwicklungen in der Modewelt zu informieren.

Lisa würde sich sehr freuen, wenn du ein bisschen Spaß beim Lesen ihrer Texte hättest...


Der Beruf des Schusters



Die offizielle Bezeichnung dieses Ausbildungsberufes in Deutschland ist Schumacher. Die auch gebräuchlichen Bezeichnungen dieses Handwerks wie Schuster und Schuhbosser sind dem aber ebenbürtig. Vielleicht wird die Berufsbezeichnung Schuster nicht mehr so gerne verwendet, da das Verb ´schustern´ seit dem 17. Jahrhundert eher für Pfuscharbeit steht. Auch das ´zuschustern´ (heimlich zukommen lassen) könnte hiermit in Zusammenhang gebracht werden. Die hauptsächliche Tätigkeit des Schuhmachers ist die Herstellung und die Reparatur von Schuhen.

Aber auch im Schuhhandwerk gibt es eine Reihe von Fachrichtungen, die auch meist zu eigenständigen Ausbildungsberufen geworden sind. Den Holzschuhmacher gab es noch bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Er war recht verbreitet, da Holzschuhe bis dahin durchaus üblich waren. Für die Herstellung von Schuhen, die einer medizinischen Indikation entsprechen sollen, gibt es den Orthopädieschuhmacher und den Orthopädietechniker. Für die industrielle Schuhfertigung sind die Berufe des Schuhfertigers und des Schuh- und Lederwarensteppers (auch Fachkraft für Lederverarbeitung genannt) typisch.

Weitere Berufe die durch die Industrialisierung dieses Handwerks entstanden, sind Schuhmodelleur, Schuhmonteur, Schuhtechnologe, Leistenmacher, Oberlederzuschneider und Schäftemacher. Diese Berufe werden in Deutschland aber wieder seltener, da das meistverkaufte Schuhwerk importiert wird.

Bereits im fünften Jahrhundert vor Christus trennten sich die Berufe des Gerbers und des Schusters. Im antiken Griechenland sprach man vom Lederarbeiter oder Lederschneider. Im antiken Rom nannte man den Schuster Ledernäher (Sutor) oder auch Sandalenmacher (Sandalarius). Der Calceolarius war hier der Ranghöchste. Er verstand es den Calceus, eine aufwendiger herzustellende Sandalenart zu fertigen. Am untersten Ende der Hirarchieskala standen der Sutor Cerdo oder auch Sutriballus, den man im deutschen Flickschuster nennen würde und der Altmacher, der abgelegte Schuhe aufkaufte, ausbesserte und wieder verkaufte.

Das Handwerkszeug des Schuhmachers hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Es wurde jedoch durch die heute übliche industrielle Schuhherstellung durch einige Maschinen, z.B. die pneumatische Presse, ergänzt. Hammer (für Klopfarbeiten), Beißzange (zum Rausziehen der Zwicknägel), breite Zwickzange (zum Ziehen des Schafts über den Leisten), schmale Zwickzange oder Faltenzange (für das Verteilen der Oberlederfalten an Spitze und Ferse), Kneipmesser (zum Beschneiden der Sohlen und Absätze), Wetzstein (zum Schärfen des Kneip), Wetzstahl (zum Nachschärfen), Raspel (hier zusätzlich mit Sandpapier umwickelt, für das Bearbeiten der Sohlen und Absätze), Täcksheber (zum Rausziehen der Nägel), Spitzknochen (für das Beidrücken und Schnittöffnen), Rissöffner (zum Freimachen des Schnitts in der Sohle), Risskratzer (für das Tieferlegen des Schnitts), Querahle (zum Vorstechen der Bodennahtlöcher), Stahl- und Schweinsborsten (als Nähnadeln), Aufrauer (für die Vorbereitung der Klebflächen), Randmesser (für das Ablassen/Entgraten der Sohlenkanten), Rundahle/Nagelort (zum Vorstechen der Löcher für die Holznägel), Glasscherbe bzw. Ziehklinge (für das Entfernen des Ledernarbens), Putzholz (zum Andrücken der Sohlenkanten) sind die wichtigsten Werkzeuge des Schuhbaus.

Klassische Schuhmacherwerkstätten findet man heute kaum noch in den Städten. Geblieben ist so mancher Schuh- Reparaturbetrieb. Dort arbeiten heute auch die meisten gelernten Schuhmacher. Viele neue Arbeitsmittel und Materialien sind hinzugekommen. Leder und Gummi wird kaum noch verwendet. Hingegen sind viele neue Klebstoffe und Klebetechniken nötig. Es wird deutlich mehr geschliffen und geklebt als genäht. Die großen, weltweit agierenden Schuhhersteller geben mit ihren Fertigungsmethoden heute den Ton in dieser Branche an.



Die soziale Bedeutung von Kleidung in Europa




In der früheren Ständegesellschaft war es nicht jedem selbst überlassen, wie er sich denn bekleiden wollte. Den Menschen der unterschiedlichen Stände wurde die Art, wie sie sich zu kleiden hatten, einfach zugewiesen. Also eine Form der Uniformierung. Da kommen einem zunächst die höfische, die bürgerliche und die Kleidung der Landbevölkerung in den Sinn. Auch die unzähligen Handwerkertrachten (z.B. die des Zimmermanns) und die vielen Ordenstrachten stellen nur einen Bruchteil der Mannigfaltigkeit dieses Genres dar.

In der heutigen Zeit, abgesehen von den Berufsgruppen die von vorne herein verpflichtet werden eine Uniform (Feuerwehr, Militär, Polizei ect.) oder Arbeitskleidung (Medizin, Pflege, Ordnungskräfte, Amtsträger etc.) zu tragen, hat eine solche offizielle Kleiderordnung keinen Bestand mehr. In den verschiedenen Milieus unserer Gesellschaft bestehen jedoch mitunter sehr verbindliche Konventionen, welche Kleidung denn angemessen ist. In der Freizeit werden aber auch gerne bestimmte Kleidungsstile und Accessoires getragen, die die Zugehörigkeit zu einer Szene (z.B. Punk, Popper, Rocker, Hippi, Öko etc.) zum Ausdruck bringen sollen. Diese Form der Freiheit gab es zuvor nur im Karneval oder beim Fasching.

Kleidung die den Zusammenhalt in einer Gruppe festigen soll, findet man auch in privatwirtschaftlichen Unternehmen und Organisationen (Kluften), in Religionen (Kopftuch, Burka, Soutane, Talar ect.), bei Sonderrechtsverhältnissen (z.B. Inhaftierte im Strafvollzug) und in Vereinen (Trachten, Coleur, Trikot). Um hier nur einige Beispiele zu nennen.

Neben all diesen rängeordnenden Funktionen ist die ursprüngliche Schutzaufgabe der Kleidung, z.B. bei widrigen Witterungsverhältnissen, nicht zu vergessen. Als „zweite Haut schützt und verhüllt Kleidung und dient darüber hinaus dem Ausdruck der eigenen Individualität. So kann der Erwerb eines bestimmten Kleidungsstücks unter ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten vonstattengehen.

Der eine achtet sehr darauf, dass die Kleidung der aktuellen Mode entspricht und / oder von einer angesagten Marke stammt. Dem anderen ist es wichtig, dass die Gebrauchsfunktionalität und Wohlfühlkomponenten stimmig sind. Dahinter können ganz unterschiedliche Motive stecken, wie Pragmatismus, Genussstreben, Wunsch nach Integration durch Assimilation, Ausdruck von Gefühlen und Stimmungen, Wunsch nach Wohlbefinden, Imponierverhalten, Ausdruck des eigenen Lebensstils, Ausdruck des Selbstbildes über den eigenen sozialen Status, Nonkonformismus, Rebellion etc.

In der Wissenschaft gibt es drei Theorien, warum der Mensch überhaupt ein Bedürfnis hat, sich zu bekleiden. Die Älteste hiervon ist die Schutztheorie. Im 19. Jahrhundert verbreitete sich im Zusammenhang mit christlichen Moralvorstellungen die Schamtheorie. Zu guter letzt gibt es noch die Schmucktheorie, die besagt, dass man sich kleidet um bewusst aufzufallen um somit bewundert zu werden. Heute geht man davon aus, dass diese Theorien nicht nebeneinander stehend zu betrachten sind, sondern ineinandergreifend.


Die Geschichte der Nachtwäsche


Am Anfang war der Lendenschurz, der bis heute bei vielen „Naturvölkern“ gang und gäbe ist. Auch bei der zeitgeschichtlichen Entwicklung der Unterwäsche in den großen Kulturen Europas trifft dies zu.

Im altägyptischen ´Mittleren Reich´ kamen lange Gewänder als Oberbekleidung auf. Somit mutierte der Lendenschurz zur Unterbekleidung. Viele Völker Kleinasiens, hierzu zählen auch die Hebräer und die Hethiter, trugen beinlose Lendenhosen.

In der Bronzezeit trugen meist die Männer einen knielangen, um die Hüften gewickelten Schurz unter dem Rock. Bei den Kelten und Germanen diente höchstwahrscheinlich die ´Bracae´ als alleiniges Beinkleid. Im Mittelalter wurde sie dann zur ´Bruoch´, die nun als Unterhose getragen wurde.
 
Zu Zeiten des alten Roms trugen Frauen und Männer gleichermaßen unter dem Obergewand das ´Subligaculum´. Bei den Frauen kam zusätzlich das ´Fascia pectoralis´ zum Einsatz.

Die Unterbekleidung von Frauen und Männer wurde im Mittelalter ´Niderkeit´ genannt. Im 15. Jahrhundert trugen Männer enge Hosen unter denen, aller Wahrscheinlichkeit nach, keine zusätzliche Kleidung getragen wurde. Lange Unterhosen, die bis zu den Knien oder auch bis den Waden reichten, wurden im 16. und 17. Jahrhundert in Europa getragen. Parallel gab es auch Varianten in kurz. Alle Ausführungen waren hinten offen und wurden mit einem Band vorne zusammengehalten.

Die ´Calecons´ verbreitete sich ab 1600 von Italien aus nach ganz Europa. Sie war eine knielange Unterhose für Damen. Später, vermutlich um 1700, beanspruchte die Männerwelt diese für sich. Von da an trugen Frauen gar keine Unterhosen mehr.
 
Die Damen des 18. Jahrhunderts trugen Strümpfe, Unterröcke und auch Korsetts. Die Herren verzichteten hingegen auf das Tragen einer Unterhose. Sie zogen stattdessen ihre langen Hemden zwischen den Beinen hindurch. Um das Jahr 1870 herum wurden lange Unterhosen aus Baumwoll- oder Seidentrikot geschneidert. In dieser Zeit gab es auch erstmalig eine Art ´Eingriff´ bei Männerunterhosen. Im Jahre 1880 trat Gustav Jäger mit Wollunterwäsche an die Öffentlichkeit.

Die französische Revolution brachte auch modische Umwälzungen mit sich. Frauen, die es sich leisten konnten, trugen nun unter den durchsichtigen Musselinkleidern der ´Mode á la grecque´, Trikots, sowie knöchellange ´Pantalons´, die unter der ´Chemise´ hervorschauten. Das sind eine Art lange Unterhosen, die auch ´Drawers´ oder ´Pantalettes´ genannt wurden. Um 1840 feierte die Damenunterhose ´Krinoline´ bei der Stadtbevölkerung aller Schichten ihren Siegeszug. Sie bestand aus zwei einzelnen wadenlangen Hosenbeinen, die an der Taille durch eine Schnur zusammengehalten wurde. Somit war sie im Schritt offen.

Einher mit der ´Reformbewegung´ kamen dann geschlossene Unterhosen aus Seide, Flanell, Batist, Musselin, Baumwolle oder Wolle auf.
Im 20. Jahrhundert kam dann auch Unterwäsche auf, die der heute gebräuchlichen Unterbekleidung ähnelt. Heute wird sie in der Regel aus bequemen und hautfreundlichen Stoffen wie Baumwoll- Feinripp oder Seide hergestellt.



Die Geschichte des Schmucks

Schmuck ist ein Ziergegenstand, den Frauen und auch Männer am Körper oder der Kleidung tragen. Er wird in erster Linie dazu eingesetzt, die Attraktivität oder den Stellenwert einer Person innerhalb einer Gesellschaft oder Gruppe zu erhöhen oder ihren bereits erlangten Status sichtbar darzustellen. Man denke hier insbesondere an die Kronjuwelen der Herrscherhäuser. Schmuck ist einerseits an die Faszination des Materials gebunden, etwa an das Metall mit seinem Glanz oder an die Wertigkeit, Farbe und den Schliff des verwendeten Edelsteins, andererseits an die Schmuckform und die Güte der Verarbeitung.

Seit es Menschen gibt, verwenden sie Gegenstände, beispielsweise Muscheln, um sich damit zu schmücken. Die Forschung meint, dass dies bereits seit 100.000 Jahren so ist. In der Altsteinzeit soll es schon Halsschmuck in Form von einfachen und auch mehrgliedrigen Halsketten gegeben haben. In der Steinzeit fertigten die Menschen ihre Halsketten aus Muschel- und Schneckengehäusen, Tierzähnen, Fischwirbeln und Perlen. Auch Bernstein wurde schon zu Schmuck gearbeitet. Als es möglich wurde, auch Kupfer und Bronze in Spiralröllchen, Plättchen, Kügelchen, Ringe und Scheiben zu verarbeiten, fanden diese ebenfalls Anwendung in der Schmuckherstellung. Auch Äxte und Beile wurden aus diesen Materialien gefertigt. Sie hatten dann aber nur eine Schmuckfunktion, da sie im Vergleich zum Steinwerkzeug zu weich waren. Die praktische Anwendung konnte erst später realisiert werden.

Die Bandbreite der verfügbaren Materialien, die sich zur Anwendung in der Schmuckanfertigung eigneten (Bijouterie), erweiterte sich ständig. Die Verwendung seltener und damit kostbarer Materialien wie Platin, Gold und Silber machte so manches Schmuckstück zu einem Wertgegenstand, der auch bei Tauschgeschäften Verwendung fand. Noch heute gilt, insbesondere in wirtschaftlich schwächer entwickelten Ländern, der Goldschmuck, den die Frauen stets am Körper tragen, als materielle Notreserve der Familie. In Deutschland war es noch bis ins 19. Jahrhundert hinein bei friesischen Fischern und Seefahrern üblich, einen goldenen Ohrring zu tragen. Mit dessen Wert sollte iher christliche Bestattung finanziert werden, wenn sie ertrinken sollten und womöglich an einer fremden Küste angeschwemmt wurden.



Geschichte der Körperpflege in Europa

Wie es nun mal so ist, hatte auch die Perfektionierung der Körperpflege ihren Anfang bei den höheren Gesellschaftsschichten. So auch in der Antike. Die in dieser Zeit üblichen Badestuben boten die Möglichkeit in Ziegen- und Eselstutenmilch zu baden. Diese Anwendung versprach eine weichere und geschmeidigere Haut. In Salbräumen konnte sich der Besucher mit Ölen, Honig, Kleie oder auch Fruchtextrakten einmassieren lassen. Auch Duftwasser, Krems und Schminke gehörten schon zum Körperpflegeprogramm der Privilegierten.

Im später aufkommenden Christentum wurde es dann als ungehörig erachtet, dem Körper mehr Aufmerksamkeit als nötig zu widmen. Man neigte dazu, die körperliche Schönheit mit Eitelkeit (Vanitas) gleichzusetzen. Gar als Sünde galt es, den eigenen Körper nicht so zu belassen, wie Gott ihn schuf. Der Begriff der Schönheit bezog sich hier also mehr auf die `inneren Werte` eines Menschen. Aus diesem Umstand heraus wurden Öle, Salben und Krems fortan ausschließlich zu medizinischen Behandlungszwecken genutzt.

In Zeiten der Renaissance und des Barocks tobte die Pest in Europa. Die Menschen mieden den Kontakt mit Wasser, da der Erreger der Krankheit in diesem vermutet wurde. Folglich wurde sich so gut wie gar nicht gebadet oder gewaschen. Als Getränk wurde meist Bier gewählt, da es wegen seines (keimtötenden) Alkoholgehalts als unbedenklicher galt als klares Wasser. Statt auf die Reinigung des Körpers wurde in gehobeneren Kreisen jetzt der Fokus auf die kosmetische Gesichtsbehandlung und die Parfümierung des Körpers gerichtet. Als Kopfschmuck wurde von den Menschen beiderlei Geschlechts, Perücken, gefertigt aus blondem, gelockten Haar getragen. Außerdem galt es als schick, sich das Gesicht mit einer dicken Schicht weißen Puders zu schminken. Das damals verwendete Puder enthielt mitunter Blei, dessen Gift so manche Hautkrankheit verursachte.

Im Klassizismus schwanden die Bedenken gegenüber der Verwendung von klarem Wasser allmählich wieder. Pfarrer Kneipp entwickelte in dieser Zeit seine Wassertherapien. Wassergüsse, Bäder, Wickel und auch Seife kamen nun in Mode. Die Damen schminkten sich nun etwas dezenter.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die industrielle Massenfertigung von Kosmetika möglich. Dadurch erhielten auch die Menschen der unteren Bevölkerungsschicht Zugang zu Körperpflegeprodukten. Die vornehme Zurückhaltung im Bezug auf das Schminken wurde nun wieder verworfen. Hochtoupierte Haare und duftende Perücken kamen nun in Mode. Ebenfalls ein Novum dieser Zeit: Das Deodorant.

Die „goldenen 20er Jahre“ des 20. Jahrhunderts waren eine Hochzeit des Körperkults. Möglichkeiten zum Saunieren und der Hautbehandlung in Kosmetiksalons wurden geschaffen. Die Damen, die Wert auf ihr zeitgemäßes Aussehen legten, trugen jetzt ein dezentes Puder auf, schminkten ihre Lippen rot, umrandeten ihre Augen mit dunkler Schminke, zupften ihre Augenbrauen sehr schmal und trugen als Frisur den so genannten „Bubikopf“.

Seit der Nachkriegszeit ist die regelmäßige Körperpflege und die Verwendung von Kosmetikprodukten für die meisten Menschen in Deutschland zum festen Bestandteil des Alltags geworden. Heute nutzen, vor allem die meisten Frauen, Make Up, Lippenstift, Lidschatten, Rouge, Contouring etc. wie selbstverständlich.






Ich hoffe, dass ich euch mit meinen Essays eine kleine Freude bereitet habe. Ich habe noch ein paar in meiner Schreibtischschublade und werde sie euch nicht vorenthalten. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch in der Zwischenzeit meinen Shopping-Tipp ansehen. Dann klickt bitte hier!

Eure Lisa




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