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Hallo, du bist auf der Site für Mobilfunk Bundles von LISAgogo.com gelandet. Schön, dass du hier bist!

Als kleine Zugabe zum Warenangebot sind hier einige Informationen zur Geschichte des Mobilfunks in Deutschland zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen:

Heute versteht man unter Mobilfunk vor allem die Handynetze. Der Begriff umfasst jedoch alle beweglichen Funkgeräte. Das sind z.B. tragbare Telefone, in Fahrzeuge eingebaute Wechselsprechgeräte (etwa Taxifunk), mobile Datenerfassung, Funkrufdienste, Telemetrie, See- und Binnenschifffahrtfunkdienste, Jedermannfunk (CB- Funk) und der Amateurfunk. Hier alle Sparten dieses Bereiches zu beschreiben, würde den gesetzten Rahmen sprengen. Richten wir also zunächst den Blick auf die zivilen Funknetze für die Telefonie.

Bevor 1958 das sogenannte A- Netz (Öffentlicher beweglicher Landfunkdienst), dass noch eine Handvermittlung der Gespräche erforderte, in Betrieb genommen wurde, gab es bereits in manchen Zügen der deutschen Eisenbahnen die Möglichkeit zu Telefonieren. Zum Beispiel im Fernschnellzug auf der Strecke Berlin – Hamburg gab es schon im Jahre 1926 eine öffentliche Sprechzelle für handvermittelte Telefonate. Auch gab es bereits seit 1950 in der Bundesrepublik Deutschland unterschiedliche öffentliche Mobilfunknetze. Diese waren aber noch nicht auf eine breite Vermarktung ausgelegt.

1972 wurde ein analoges Selbstwählnetz in Betrieb genommen. Das B- Netz. Es hatte bis zu seiner Abschaltung im Jahre 1995 nur etwa 27.000 Teilnehmer gewinnen können. Parallel zum B- Netz wurde das A- Netz bis 1977 betrieben.

Am 1. Mai 1986 wurde das letzte analoge Mobilfunknetz der Bundesrepublik in Betrieb genommen. Das C- Netz. Es brachte schon eine gewisse Dynamik in die mobile Kommunikation. Zuvor kamen mobile Telefone, aufgrund ihrer doch beträchtlichen Größe und ihres Gewichts fast ausschließlich als „Autotelefone“ zum Einsatz. Für das C- Netz wurde z.B. das Motorola Dynatac 8000 entwickelt. Vielleicht der Urahn der heutigen Handys. Es kostete damals etwa 4.000 US- Dollar und war „nur“ noch so schwer, wie eine volle Wasserflasche. Die Akkulaufzeit betrug schon stolze 30 Minuten. Der erste Anruf mit diesem Gerät wurde 1983 in den Vereinigten Staaten getätigt. Das C- Netz konnte bis zu seiner Abschaltung am 31. Dezember 2000 ca. 850.000 Teilnehmer in Deutschland verzeichnen.

Mit der Entwicklung der SIM- Karte wurde der Betrieb von digitalen Mobilfunknetzen möglich. Im Jahre 1992 gingen in Deutschland gleich zwei D- Netze in Betrieb. Das D1- Netz der Deutschen Telekom- Tochter DeTeMobil (zuvor: Deutsche Bundespost) und das privatwirtschaftlich geführte D2- Netz des Röhrenherstellers Mannesmann als D2 privat. Die digitale 2G Technik ermöglichte eine verbesserte Signalqualität und höhere Kapazitäten. Dies ermöglichte nun auch der breiten Bevölkerung den Zugang zur mobilen Kommunikation. Im folgenden Jahr kam das erste E- Netz (E- Plus) hinzu. Es funkt auf einer Frequenz von 1800 MHz gegenüber dem D- Netz mit 900 MHz. Heute sind insgesamt vier deutsche GSM- (Global System for Mobile Communication) Netze in Betrieb und nutzen gleichzeitig beide Frequenzbänder. Die 2G, 4G und 5G- Netze sind parallel in Betrieb. Das 3G- Netz (UMTS – Hiermit wurde erstmals die mobile Internetnutzung möglich.) wurde 2021 abgeschaltet. Ende 2021 wurden von der Bundesnetzagentur Zahlen zur Mobilfunknutzung veröffentlicht. Demnach wurden 106,4 Mio. SIM-Karten aktiv genutzt. Karten für die Datenkommunikation zwischen Maschinen (Machine to Machine – M2M) sind hierbei nicht einbezogen. Statistisch gesehen, besaß somit jeder Einwohner Deutschlands etwa 1,3 Karten.

Werfen wir noch einen Blick auf die mittlerweile rasante Entwicklung der mobilen Endgeräte. Der seit 1992 angeheizte Wettbewerb in der Handy- Branche steigerte die Verfügbarkeit der Geräte und die Preise kamen langsam in einen Bereich, sodass sich so ziemlich jeder ein Mobiltelefon leisten konnte. Langfristige Mobilfunkverträge, die zumindest die kostenfreie Nutzung eines Telefons beinhalteten, waren eine Form der Teilzahlungsmöglichkeit. Der Begriff „Handy“ für ein Mobiltelefon schlich sich nun langsam in die deutsche Sprache ein. Ein Urheber dieser Wortschöpfung ist bis heute nicht auszumachen. Jedenfalls wurden die Telefone zunächst immer kleiner und leichter, sodass man sie bequem in der Hand halten konnte. Manches Teil war fast schon zu klein geraten. 1995 wurde der Funktionsumfang der Handys durch den SMS- Dienst (Short Message Service) erweitert. Zunächst höchst lukrativ für die Netzbetreiber, denn diese Funktion erfreute sich insbesondere bei jungen Leuten großer Beliebtheit und ersetzte das „Zettelchen schreiben“ in den Schulen.

Ende des vergangenen Jahrtausends wurde der bereits erwähnte UMTS- Standard (3G) eingeführt. Die hierfür nötigen zusätzlichen Funkfrequenzen wurden von Amtsseite meistbietend versteigert. Hierfür wurden sehr hohe Geldbeträge geboten, denn diese Technik ermöglichte jetzt den Zugang zum Internet via Mobilfunk parallel zur Telefonie. So wurden aus mobilen Telefonen mehr und mehr leistungsfähige Computer, mit denen man auch telefonieren konnte. Auch mutierte das Handy mitunter zum Fotoapparat und zum Kofferradio.

Bereits 1993 stellte IBM das ´Simon´ vor. Man könnte es mit Vorsicht als das erste Smartphone bezeichnen. Das Gerät verfügte schon über ein berührungsempfindliches Display, eine Kamera und man konnte es per Eingabe- Stift bedienen. Es war in der Lage E- Mails zu empfangen, Fax-Nachrichten zu senden und zu empfangen sowie Notizen zu speichern. Aber erst das, im Jahre 2007 von der Firma Apple vorgestellte ´iPhone´ kann als Start in die Ära der modernen Smartphones betrachtet werden. Seitdem sind Smartphones von einer stetig steigenden Zahl von Herstellern kontinuierlich weiterentwickelt worden und bieten heute eine ungeheure Vielzahl von Funktionen, die es nach dem Erwerb erst einmal zu entdecken gilt.



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Was genau sind Bundle-Angebote beim Handykauf? Gibt es einen großen Vorteil gegenüber dem Einzelkauf eines Smartphones?

In der heutigen Welt des modernen Konsums sind Bundle-Angebote eine gängige Praxis in vielen Branchen, und auch beim Kauf von Handys und Smartphones sind sie weit verbreitet. Besonders in Verbindung mit Mobilfunkverträgen bieten Anbieter sogenannte „Bundle-Angebote“ an, bei denen Smartphones zusammen mit zusätzlichen Produkten oder Dienstleistungen zu einem günstigeren Gesamtpreis verkauft werden. In diesem Aufsatz werden wir untersuchen, was genau hinter diesen Bundle-Angeboten steckt, wie sie funktionieren, und ob sie im Vergleich zum Einzelkauf eines Smartphones echte Vorteile bieten.

1. Was sind Bundle-Angebote beim Handykauf?

Ein Bundle-Angebot bezieht sich auf ein Paket, bei dem ein Smartphone zusammen mit weiteren Produkten oder Dienstleistungen zu einem kombinierten Preis angeboten wird. Diese zusätzlichen Produkte können Zubehör wie Schutzhüllen, Displayschutzfolien, Kopfhörer oder auch mobilfunkbezogene Leistungen wie Datenvolumen, Tarifoptionen oder Cloud-Speicher umfassen. Es kann sich aber auch um Zusatzgeräte wie Smartwatches, Bluetooth-Lautsprecher oder Kopfhörer handeln.

Der Hauptgedanke hinter einem Bundle-Angebot ist es, den Kunden ein vollständiges Paket zu einem attraktiveren Preis anzubieten, als wenn sie die Einzelteile separat kaufen würden. Dies soll sowohl dem Anbieter als auch dem Käufer Vorteile verschaffen. Anbieter können auf diese Weise ihre Umsatzpotenziale steigern, indem sie nicht nur das Smartphone, sondern auch weiteres Zubehör oder zusätzliche Dienste verkaufen. Käufer wiederum haben die Möglichkeit, mehrere Produkte zu einem vergünstigten Preis zu erwerben, wodurch sie angeblich von einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren.

2. Wie funktionieren Bundle-Angebote beim Handykauf?

Bundle-Angebote beim Handykauf können auf verschiedene Arten angeboten werden, abhängig von den Bedingungen des jeweiligen Händlers oder Mobilfunkanbieters:

2.1 Handy mit Tarif-Bundle

Das häufigste Bundle-Angebot beim Handykauf ist die Kombination aus einem Mobilfunkvertrag und einem Smartphone. In solchen Fällen wird das Smartphone oft zu einem subventionierten Preis verkauft, der im Rahmen eines Mobilfunkvertrages angeboten wird. Dabei zahlen die Kunden in der Regel monatliche Raten für das Handy, die mit den monatlichen Kosten des Tarifs kombiniert werden. Dies wird oft als „Handy zu Vertrag“ bezeichnet. Die monatliche Rate des Handys wird über die Laufzeit des Vertrags verteilt (meist 24 Monate), was den sofortigen Kauf eines Handys mit hoher Anschaffungskosten erschwinglicher macht.

Oft beinhalten solche Tarife auch zusätzliche Leistungen wie extra Datenvolumen, SMS-Pakete, oder Flatrates für Telefonate. Die Anbieter bieten solche Bundles an, um eine langfristige Bindung der Kunden an ihren Dienst zu schaffen und die Kosten für die Geräte durch den Vertrag langfristig zu decken.

2.2 Handy mit Zubehör-Bundle

Ein weiteres gängiges Bundle-Angebot umfasst das Smartphone zusammen mit Zubehör. Dies können beispielsweise Schutzhüllen, Ladegeräte, Bluetooth-Kopfhörer oder Displayschutzfolien sein. Diese Bundles werden häufig vom Hersteller des Smartphones oder von Einzelhändlern angeboten, die zusätzliches Zubehör zu einem attraktiven Gesamtpreis verkaufen. Durch den Kauf eines Bundles sparen Kunden im Vergleich zum Einzelkauf des Zubehörs oft einen erheblichen Betrag.

2.3 Handy mit Software oder Dienstleistungen

Einige Anbieter erweitern Bundle-Angebote auch mit Zusatzdiensten oder Softwarelizenzen, die im Smartphone-Paket enthalten sind. Beispiele hierfür sind ein Jahr Spotify Premium, Cloud-Speicher oder kostenlose Abo-Modelle für Apps wie Google One oder Amazon Prime. Diese Kombinationen machen das Bundle-Angebot oft noch attraktiver, da die Kunden nicht nur ein Handy, sondern auch die dazugehörigen Software- und Serviceangebote zu einem günstigeren Preis erhalten.

3. Vorteile von Bundle-Angeboten im Vergleich zum Einzelkauf eines Smartphones

Die Frage, ob Bundle-Angebote beim Handykauf tatsächlich vorteilhaft sind, lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Vorteile von der Art des Angebots, den persönlichen Bedürfnissen und den finanziellen Überlegungen der Käufer abhängen. Im Folgenden betrachten wir einige mögliche Vorteile und Herausforderungen von Bundle-Angeboten im Vergleich zum Einzelkauf eines Handys.

3.1 Vorteile von Bundle-Angeboten
  • Kostenersparnis: Einer der offensichtlichsten Vorteile eines Bundle-Angebots ist der mögliche Preisvorteil. Oft ist es günstiger, ein Smartphone zusammen mit Zubehör oder einem Mobilfunkvertrag zu kaufen, als wenn man diese Produkte einzeln erwerben würde. Besonders bei größeren Elektronikgeschäften und Mobilfunkanbietern gibt es häufig Rabatte oder Sonderaktionen, die den Preis des gesamten Pakets deutlich günstiger machen. Wenn man ohnehin vorhat, Zubehör oder zusätzliche Dienste zu erwerben, kann das Bundle-Angebot eine kostengünstigere Option darstellen.

  • Bequemlichkeit: Ein weiteres Plus ist die Bequemlichkeit, die mit dem Kauf eines Bundle-Angebots verbunden ist. Käufer müssen sich nicht mit dem Suchen und Vergleichen einzelner Produkte und Zubehörteile beschäftigen, sondern erhalten alles, was sie benötigen, in einem Paket. Besonders für weniger technikaffine Menschen kann diese Art des Kaufs sehr praktisch sein.

  • Zugang zu exklusiven Angeboten und Services: Viele Mobilfunkanbieter bieten im Rahmen von Bundle-Angeboten exklusive Services oder Zusatzleistungen, die im Einzelkauf nicht verfügbar sind. Dies können exklusive Tarife, Cloud-Speicher oder auch gratis Abos für Streaming-Dienste sein. Besonders bei Tarifen, die viel Datenvolumen oder internationale Telefonie beinhalten, kann ein Bundle gegenüber dem Einzelkauf eine nützliche und günstigere Option darstellen.

3.2 Nachteile und Herausforderungen von Bundle-Angeboten
  • Vertragliche Bindung: Bei Handy- und Tarif-Bundles gibt es in der Regel eine Vertragsbindung von mehreren Jahren (meist 24 Monate). Das bedeutet, dass der Käufer nicht nur ein Smartphone erwirbt, sondern auch einen langfristigen Mobilfunkvertrag unterschreibt. Wenn der Kunde den Vertrag vorzeitig kündigen möchte, können Stornogebühren anfallen. Dies schränkt die Flexibilität ein, wenn der Kunde in Zukunft zu einem anderen Anbieter wechseln möchte.

  • Nicht immer der günstigste Preis: Obwohl Bundle-Angebote häufig als günstiger erscheinen, sind sie nicht immer die beste Wahl, wenn man das Smartphone langfristig nutzen möchte. In manchen Fällen kann es sein, dass der Einzelkauf des Smartphones ohne einen Vertrag oder ohne Zubehör zu einem besseren Preis führt, wenn man den Tarif und das Zubehör separat kauft und sich für den besten Deal entscheidet. Einige Anbieter könnten den Preis des Handys im Rahmen eines Bundles künstlich erhöhen, um den Preis des Zubehörs oder der Dienste zu decken, was den Gesamtwert des Angebots schmälert.

  • Ungewünschtes Zubehör: In vielen Fällen sind Bundle-Angebote so konzipiert, dass sie Zubehör oder Dienste enthalten, die der Käufer möglicherweise nicht benötigt. Zum Beispiel könnte jemand ein hochwertiges Smartphone kaufen, aber nicht an einem Streaming-Abo oder bestimmten Zubehörteilen interessiert sein. Der Wert des Bundles wird dann verringert, da der Kunde für Produkte zahlt, die er nicht nutzen möchte.

  • Eingeschränkte Auswahl: Bei vielen Bundle-Angeboten gibt es eine eingeschränkte Auswahl an Smartphones oder Zubehör. Wer nach einem sehr spezifischen Modell oder Zubehörteil sucht, könnte feststellen, dass das Bundle-Angebot nicht ganz den eigenen Wünschen entspricht.

4. Fazit: Wann ist ein Bundle-Angebot sinnvoll?

Ob ein Bundle-Angebot für den Handykauf wirklich sinnvoll ist, hängt stark von den individuellen Bedürfnissen des Käufers ab. Wenn der Kunde bereits plant, Zubehör zu kaufen oder einen Vertrag mit bestimmten Funktionen abzuschließen, kann ein Bundle-Angebot erhebliche Kostenvorteile bieten. Besonders in Ländern, in denen Mobilfunkverträge weit verbreitet sind und verschiedene Zusatzangebote (wie Streaming-Dienste oder Cloud-Speicher) häufig angeboten werden, sind Bundle-Angebote eine praktische Lösung.

Auf der anderen Seite ist es wichtig, auf die Gesamtpreise und Vertragsbedingungen zu achten, um sicherzustellen, dass das Bundle tatsächlich ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet als der Einzelkauf von Smartphone und Zubehör. Wer nach größtmöglicher Flexibilität sucht oder bereits über einen geeigneten Mobilfunkvertrag verfügt, sollte möglicherweise vom Einzelkauf profitieren.

Insgesamt bieten Bundle-Angebote beim Handykauf eine praktische und potenziell günstige Möglichkeit, mehrere Produkte und Dienstleistungen zu kombinieren, erfordern aber eine sorgfältige Abwägung, um sicherzustellen, dass der Kauf wirklich den eigenen Bedürfnissen und Budgetvorstellungen entspricht.



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