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Hallo, du bist auf der Site für Schönheit & Gesundheit von LISAgogo.com gelandet. Schön, dass du hier bist!

Als kleine Zugabe zum Warenangebot sind hier einige Informationen zur Geschichte der Körperpflege in Europa zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen:

Wie es nun mal so ist, hatte auch die Perfektionierung der Körperpflege ihren Anfang bei den höheren Gesellschaftsschichten. So auch in der Antike. Die in dieser Zeit üblichen Badestuben boten die Möglichkeit in Ziegen- und Eselstutenmilch zu baden. Diese Anwendung versprach eine weichere und geschmeidigere Haut. In Salbräumen konnte sich der Besucher mit Ölen, Honig, Kleie oder auch Fruchtextrakten einmassieren lassen. Auch Duftwasser, Krems und Schminke gehörten schon zum Körperpflegeprogramm der Privilegierten.

Im später aufkommenden Christentum wurde es dann als ungehörig erachtet, dem Körper mehr Aufmerksamkeit als nötig zu widmen. Man neigte dazu, die körperliche Schönheit mit Eitelkeit (Vanitas) gleichzusetzen. Gar als Sünde galt es, den eigenen Körper nicht so zu belassen, wie Gott ihn schuf. Der Begriff der Schönheit bezog sich hier also mehr auf die `inneren Werte` eines Menschen. Aus diesem Umstand heraus wurden Öle, Salben und Krems fortan ausschließlich zu medizinischen Behandlungszwecken genutzt.

In Zeiten der Renaissance und des Barocks tobte die Pest in Europa. Die Menschen mieden den Kontakt mit Wasser, da der Erreger der Krankheit in diesem vermutet wurde. Folglich wurde sich so gut wie gar nicht gebadet oder gewaschen. Als Getränk wurde meist Bier gewählt, da es wegen seines (keimtötenden) Alkoholgehalts als unbedenklicher galt als klares Wasser. Statt auf die Reinigung des Körpers wurde in gehobeneren Kreisen jetzt der Fokus auf die kosmetische Gesichtsbehandlung und die Parfümierung des Körpers gerichtet. Als Kopfschmuck wurde von den Menschen beiderlei Geschlechts, Perücken, gefertigt aus blondem, gelockten Haar getragen. Außerdem galt es als schick, sich das Gesicht mit einer dicken Schicht weißen Puders zu schminken. Das damals verwendete Puder enthielt mitunter Blei, dessen Gift so manche Hautkrankheit verursachte.

Im Klassizismus schwanden die Bedenken gegenüber der Verwendung von klarem Wasser allmählich wieder. Pfarrer Kneipp entwickelte in dieser Zeit seine Wassertherapien. Wassergüsse, Bäder, Wickel und auch Seife kamen nun in Mode. Die Damen schminkten sich nun etwas dezenter.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die industrielle Massenfertigung von Kosmetika möglich. Dadurch erhielten auch die Menschen der unteren Bevölkerungsschicht Zugang zu Körperpflegeprodukten. Die vornehme Zurückhaltung im Bezug auf das Schminken wurde nun wieder verworfen. Hochtoupierte Haare und duftende Perücken kamen nun in Mode. Ebenfalls ein Novum dieser Zeit: Das Deodorant.

Die „goldenen 20er Jahre“ des 20. Jahrhunderts waren eine Hochzeit des Körperkults. Möglichkeiten zum Saunieren und der Hautbehandlung in Kosmetiksalons wurden geschaffen. Die Damen, die Wert auf ihr zeitgemäßes Aussehen legten, trugen jetzt ein dezentes Puder auf, schminkten ihre Lippen rot, umrandeten ihre Augen mit dunkler Schminke, zupften ihre Augenbrauen sehr schmal und trugen als Frisur den so genannten „Bubikopf“.

Seit der Nachkriegszeit ist die regelmäßige Körperpflege und die Verwendung von Kosmetikprodukten für die meisten Menschen in Deutschland zum festen Bestandteil des Alltags geworden. Heute nutzen, vor allem die meisten Frauen, Make Up, Lippenstift, Lidschatten, Rouge, Contouring etc. wie selbstverständlich.

Und jetzt kannst du, alles was du zum Wohlfühlen brauchst, bequem online auf LISAgogo.com bestellen. Nicht nur die Preise werden dir gefallen!

Folgende Kategorien aus der Warengruppe ´Schönheit & Gesundheit´ stehen zur Verfügung:

Make Up, Beauty Tools, Haarpflege, Persönliche Pflege, Fuß- Hand- und Nagelpflege, Perücken & Accessoires, Rasieren und Haarentfernung, Mundpflege, Düfte, Hautpflege, Salon- und Massageausrüstung, Make- Up- Taschen & Kosmetikbeutel , Schminkspiegel, Künstliche Wimpern, Körper- Make- Up, Badezubehör, Temporäre Tattoos, Styling Tools, Haarschneidewerkzeuge, Gesichtspflege, Nachfüllbare Behälter, Press- One- Nägel, Nagelschmuck und Nagelaufkleber, Pulver und Puder für die Nägel, Hairstylingzubehör

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Aber nun viel Freude beim Shoppen und Sparen...



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Die Geschichte des Friseurhandwerks: Vom antiken Barber bis zur modernen Haarkunst

Das Friseurhandwerk hat eine lange und faszinierende Geschichte, die eng mit der Entwicklung von Kulturen, Mode und gesellschaftlichen Normen verknüpft ist. Von den ersten Haarpflegern der Antike bis zu den modernen Haarkünstlern, die heute mit Scheren, Kämmen und innovativen Techniken arbeiten, hat sich das Friseurhandwerk stetig weiterentwickelt. In diesem Aufsatz werfen wir einen detaillierten Blick auf die Geschichte des Friseurhandwerks, beginnend mit seinen Ursprüngen in der Antike bis hin zu den Trends und Innovationen der Gegenwart.

1. Frühe Formen der Haarpflege: Barber als Medizin und Rituale

Die Geschichte des Friseurhandwerks lässt sich bis in die frühen Kulturen der Antike zurückverfolgen. Bereits in Ägypten, Mesopotamien und bei den Griechen gab es spezielle Berufe, die sich mit der Pflege von Haaren, Bärten und Körperhygiene beschäftigten. Diese frühen Haarpfleger waren in erster Linie keine Friseure im heutigen Sinne, sondern vielmehr Barbier oder Haarschneider, die nicht nur für kosmetische Zwecke, sondern auch für medizinische oder religiöse Aufgaben zuständig waren.

In Ägypten etwa waren sowohl Männer als auch Frauen sehr auf ihr äußeres Erscheinungsbild bedacht. Friseure und Haarpfleger gehörten zum Alltagsleben der Ägypter und bedienten sich dabei verschiedener Techniken, von Haarschneidern über das Einsetzen von Perücken bis hin zur Anwendung von Ölen und Salben, um das Haar zu pflegen. Im antiken Griechenland war der Friseur ebenfalls ein wichtiger Beruf. Die Griechen schätzten gepflegte Frisuren, und die ersten Hinweise auf spezialisierte Friseure stammen aus dieser Zeit. Barbierkunst wurde hier als hoch angesehen, da die Frisuren der Männer oft sehr aufwendig und symbolisch waren.

Im antiken Rom spielte der Barbier eine ebenso zentrale Rolle. Die Römer hatten spezialisierte Handwerker, die nicht nur die Haare und Bärte schnitten, sondern auch als Gesundheitsberater fungierten. Barbierläden, die oft als soziale Treffpunkte dienten, waren in römischen Städten weit verbreitet. Die Römer führten auch die Praxis des Rasierens ein, die bei Männern sehr beliebt war, um sich von unrasierten „Barbaren“ abzugrenzen. Hier begann sich die Trennung zwischen Friseur- und Barbierdiensten abzuzeichnen, die auch in späteren Jahrhunderten bestehen blieb.

2. Mittelalter: Der Barbier als Mediziner

Im Mittelalter verschmolzen in Europa die Rollen des Barbiers und des Arztes. Da medizinisches Wissen damals noch begrenzt war und Ärzte oft über wenig geschultes Personal verfügten, wurde der Barbier zum medizinischen Handwerker, der auch chirurgische Aufgaben übernahm. Diese Zeit war geprägt von Blutentnahmen, Zahnextraktionen und anderen medizinischen Praktiken, bei denen der Barbier als „chirurgischer“ Helfer tätig war.

Die Barbierpole, ein bekanntes Symbol aus dieser Zeit, wurde während der Renaissance populär. Es handelt sich um einen rot-weiß-gestreiften Stab, der in vielen Barbershops zu finden war und der ursprünglich auf die Praxis des Blutlassens hinwies. Der rote Streifen symbolisierte das Blut, das beim medizinischen Eingriff floss, während der weiße Streifen die Bandagen darstellte, die nach der Behandlung verwendet wurden. Diese Pole sind heute noch in vielen Barbershops zu finden, obwohl sie mittlerweile als dekoratives Symbol dienen.

3. Renaissance und Barock: Die Kunst der Frisur wird verfeinert

Mit dem Aufkommen der Renaissance und später des Barocks begannen sich die Vorstellungen von Schönheit und Haarmode in Europa zu verändern. Für die adlige Gesellschaft war die Frisur ein Symbol von Status und Wohlstand. Die Mode der Renaissance war reich und aufwendig, was sich auch in den Frisuren widerspiegelte. Perücken und kunstvolle Haarschmuckstücke wurden zunehmend beliebt, und die Arbeit des Friseurs oder Barbier gewann an Bedeutung. In dieser Zeit wurde der Friseur mehr und mehr zu einem spezialisierten Handwerker, der nicht nur einfache Haarschneidearbeiten verrichtete, sondern auch das Styling von Perücken und komplizierten Frisuren übernahm.

Im Barockzeitalter erlangten Perücken eine noch größere Bedeutung, besonders bei den europäischen Monarchen und der Oberschicht. Die Mode beeinflusste nicht nur die Kleidung, sondern auch die Haartrends, und der Friseur musste nun auch als Perückenmacher tätig werden. Diese Perücken, oft aus Echthaar oder Kunstfasern gefertigt, wurden mit aufwendigen Techniken hergestellt und trugen zu der gesellschaftlichen Position des Trägers bei. In dieser Zeit waren Friseure und Perückenmacher eng miteinander verbunden und arbeiteten oft Hand in Hand, um die extravagantesten Frisuren und Perücken zu schaffen.

4. Die Industrielle Revolution: Friseurhandwerk als Beruf

Mit der Industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert erlebte das Friseurhandwerk eine neue Welle der Professionalisierung. Die zunehmende Urbanisierung und das Wachstum der Städte führten zu einer breiten Nachfrage nach Friseuren. Das Handwerk wurde nun als eigenständiger Beruf etabliert. Es entstanden FriseursalonsBarbershops, die für die Pflege von Haaren und Bärten zuständig waren. In dieser Zeit begannen die ersten Friseurlehren und Ausbildungen, und die Friseurkunst wurde zunehmend als eine angesehene Berufsausbildung betrachtet. und

Die Einführung von Haarpflegeprodukten und Friseurwerkzeugen revolutionierte das Handwerk. Scheren und Kämme wurden ergonomischer gestaltet, und die ersten Haartrockner und Lockenstäbe kamen auf. Das Friseurhandwerk trat aus der städtischen Ecke der aristokratischen Perückenfertigung heraus und fand seinen Weg in die Häuser der breiten Bevölkerung.

5. Das 20. Jahrhundert: Friseure als Mode- und Schönheitsgurus

Im 20. Jahrhundert entwickelte sich das Friseurhandwerk zu einem eigenständigen Teil der Mode- und Schönheitsindustrie. Mit der Einführung von Haarfarben, Haarperücken und Haarglättungen änderte sich die Art und Weise, wie Menschen ihre Frisuren betrachteten. Berühmte Friseure wie Vidal Sassoon, Paul Mitchell und Jean-Louis David wurden Ikonen und prägten die Haarmode durch ihre innovativen Schnitttechniken und kreative Ansätze.

Die Haarschnitttrends des 20. Jahrhunderts spiegeln die gesellschaftlichen Veränderungen wider. In den 1920er Jahren war der Bob-Schnitt bei Frauen sehr beliebt, während in den 1960er Jahren mit dem Afro und der langen Mähne neue politische und kulturelle Statements gemacht wurden. Friseure wurden nicht nur zu Haarstylisten, sondern auch zu Beratern für individuelle Schönheit.

6. Das 21. Jahrhundert: Innovation und Technologie im Friseurhandwerk

Im 21. Jahrhundert hat das Friseurhandwerk die Grenzen des traditionellen Handwerks weit überschritten. Digitale Technologie, soziale Medien und Influencer haben den Friseursalon zu einem globalen Marktplatz für kreative Haarkunst gemacht. Die Nachfrage nach individuellen, auf die Persönlichkeit abgestimmten Frisuren ist größer denn je. Friseure haben heute Zugang zu einer Vielzahl von innovativen  Haarpflegeprodukten und Stylingtechniken, die es ihnen ermöglichen, nahezu jede gewünschte Frisur zu realisieren – von Hairstyling mit Hitze bis hin zu Haartattoos und abstrakten Frisuren.

Die Smart-Technologie hat auch Einzug in die Friseurbranche gehalten: Automatisierte Haarstyling-Geräte und digitale Tutorials sind heute Teil des Handwerks. Dennoch bleibt das Handwerk selbst ein zutiefst kreativer Beruf, der mit der Mode und der Persönlichkeit seiner Kunden in Verbindung steht.

Fazit: Ein Handwerk, das sich ständig wandelt

Die Geschichte des Friseurhandwerks zeigt die unglaubliche Entwicklung eines Berufs, der tief in der Geschichte verwurzelt ist und dennoch ständig neue Formen annimmt. Vom antiken Barbier bis hin zum modernen Friseur, der mit neuesten Technologien arbeitet, hat sich dieser Beruf immer wieder an die Bedürfnisse und Wünsche der Gesellschaft angepasst. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Friseurhandwerk in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird, aber eines ist sicher: Der Friseur wird auch in Zukunft ein unverzichtbarer Teil der menschlichen Kultur und Gesellschaft bleiben.



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