Hallo,
du bist auf der Site für
Sport & Freizeit von LISAgogo.com
gelandet. Schön, dass du hier bist!
Als
kleine Zugabe zum Warenangebot sind hier einige Informationen
zur
Geschichte des Sports in Europa zusammengefasst. Viel Spaß
beim Lesen:
„(…)
Männer, die von England kamen, wußten den staunenden
Freunden zu
erzählen, dass die Leute über dem Kanal, so
vernünftig sie sonst
auch seien, doch recht kindlichen Vergnügungen huldigen. So
unterhalten sich junge Leute, einen Lederball auf einer Wiese
herumzustoßen, andere wieder schlügen mit einer Art
Praker
(Teppichklopfer) den Ball über ein Netz u.s.w., und dieser
Wahnsinn
locke Zuschauer in jeder Menge herbei. Darunter gäbe es Leute
in Amt
und Würden – die es manchmal sogar nicht
verschmähen, selbst
mitzutun.“ Das schrieb der Österreicher Michelangelo
von Zois in
´Das Training des Rennfahrers´ Anfang des 20.
Jahrhunderts über
die langsam aufkommenden Wettkampfsportarten.
Bereits
im 18. und 19. Jahrhundert wurde der Begriff Sport
(Spätlatein:
disportare = sich zerstreuen) in England für eine Form der
Leibesübungen verwendet, die das Leistungs-, Konkurrenz- und
Rekordprinzip beinhaltenten. Dadurch grenzte sich dieser deutlich vom
Turnen, Schwedischer Gymnastik etc. ab. Diesen war eine
übergreifende
Reglementierung und die Leistungsmessung fremd. Auf dem
europäischen
Festland galten nur Pferderennen, die Jagd und das Rudern, bis in die
1870er Jahre hinein, als Wettkampfsportarten.
Anfangs
war ´Sport´ in England noch eine reine
Freizeitgestaltungsmöglichkeit. Das Turnen war hingegen schon
zuvor
das Ziel politischer Erziehungsabsichten. An den ´Public
Schools´
des Königreichs entstanden dann allmählich
Sportclubs, die sich
dann auch institutionalisierten. Das Sporttreiben war zuvor ein, von
Exklusivität geprägter Zeitvertreib der
elitären Bürger- und
Adelsschicht. Mit Beginn der Industrialisierung, die ebenfalls in
England ihre Anfänge hatte, fand auch der Sport mit seinem
Leistungsprinzip eine rasche Verbreitung. Ein enger Zusammenhang
zeigt sich auch in dem Streben nach Rationalisierung, Spezialisierung
und Technisierung.
Zudem sorgte die Wettleidenschaft der Engländer für
eine Zunahme
von sportlichen Wettkämpfen, indem adelige Herren für
solche
Anlässe das Patronat übernahmen. Ferner kann man die
Sportförderung
auch durchaus als Disziplinierungsmaßnahme der Arbeiterschaft
verstehen. Viele Fabrikanten gründeten Werkssportvereine. Die
einhergehend propagierten Heilserwartungen des Calvinismus und des
Puritanismus in den Leistungsgedanken stützt zumindest diese
These.
Binnen
des 19. Jahrhunderts folgte auch ein Reglementierung der
unterschiedlichen Sportarten. Es entstand ein
länderübergreifender
Wettkampfbetrieb mit Weltmeisterschaften und 1896 wurden dann auch
die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit abgehalten. Von nun an,
wurde alles zu Sport gemacht. So auch neue Erfindungen wie das
Fahrrad, das Automobil und das Flugzeug. Neue Mannschaftsspiele wie
Basket- und Volleyball entstanden und auch das Schwimmen und das
Bergsteigen wurden dem Leistungsprinzip unterzogen. Die
Schattenseiten dieses Prinzips wurden aber schon in dieser Zeit
deutlich, denn die industrielle Gesellschaft war geprägt von
sozialem Elend und der damit einhergehenden Häufung von
physischen
und psychischen Erkrankungen. Dieser Umstand ebnete auch
äußerst
fragwürdigen Geisteshaltungen den Weg. Im Zuge der durch
Charles
Darwin begründeten Evolutionstheorie entstanden der
Sozialdarwinismus und die dadurch geschürte Angst vor einer
Degeneration des „Volkskörpers“. In der
Folge wurden etliche
Forschungskreise zur „Volks- und Rassenhygiene“
(Eugenetik)
gegründet, welche die Körperertüchtigung
unter dem Leitspruch
„mens sana in corpore sano“ („Ein
gesunder Geist in einem
gesunden Körper“) als Vorbeugemaßnahme
gegen den Niedergang des
Genmaterials des Volkes propagierten.
Im
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Radio erfunden und fand auch
bald den Weg in die Wohnstuben. Das kam der weiteren
Kommerzialisierung des Sports zugute, der Profisport war geboren.
Kommentierte Übertragungen von Sportwettkämpfen
wurden dadurch
möglich und erfreuten sich auch zunehmender Beliebtheit. Nun
wurde
auch in Deutschland das „Turnen“ zum Teil des
Unterrichts, nicht
zuletzt auch, weil Politiker begannen, den Beitrag des Sports zur
Wehrertüchtigung als gleichwertig zum Turnen zu betrachten.
Bereits
1914 entschied der Deutsche Reichstag, dass nicht nur die
Durchführung der Olympischen Spiele 1916 in Berlin eine
zentrale
Aufgabe des Reiches sei, sondern auch die Vorbereitung der
Spitzensportler, die Besoldung der Nationaltrainer und die
Unterstützung der Olympischen Sportverbände.
In
der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Sport endgültig zum
politischen Propagandaorgan gemacht. Insbesondere Leni Riefenstahl
„glänzte“ mit ihren Propagandafilmen
anlässlich der Olympischen
Spiele 1936 in Berlin.
In
der Zeit des Kalten Krieges (1945 – 1998) wurden die
politischen
Auseinandersetzungen auch auf den Sport reflektiert. So hatte zum
Beispiel die DDR im Sport eine Bühne, auf der sie, trotz
wirtschaftlicher Schwächen, eine Überlegenheit
gegenüber der
Bundesrepublik Deutschland demonstrieren konnte.
Die
Individualisierung und die Möglichkeit zum gesteigerten Konsum
für
die meisten Menschen in der Nachkriegszeit, ließen auch die
zuvor
starren Sozialstrukturen etwas aufweichen. Auch den ideologischen
Gräben zwischen den bürgerlichen Turnern, Sportlern
und den
Arbeitersportlern wurde weniger Bedeutung zugemessen.
Aber
die jetzt immer höheren Anforderungen im Leistungssport,
beeinflusste auch die zunehmende Professionalisierung im
Amateursport. Damit ging auch der systematische Einsatz von Doping
einher. Öffentlich bekannt wurde der Einsatz von Doping in der
Bundesrepublik Deutschland, durch eine Vielzahl von
Todesfällen
unter den Sportlern. Nach dem „Fall der Mauer“
wurde durch die
„Aktenöffnung“ bekannt, dass in der
ehemaligen DDR ein System
von staatlich kontrolliertem Doping existiert hatte.
In
den 1990er Jahren entstand ein kommerzialisierter Freizeit- und
Sportmarkt. Die traditionellen Turn- und Sportvereine standen nun in
Konkurrenz mit neuen und identischen Angeboten. Dieser Umstand zog
bei manchem Verein ein Identitätsproblem oder gar die
Auflösung
nach sich.
In
der heutigen Zeit ist wieder verstärkt zu beobachten, dass den
Sportlern, insbesondere den Fußballern, von Politik, Medien
und
Teilen der Gesellschaft eine Vorbildfunktion abverlangt wird, die es
einzuhalten gilt...
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